Der Elefant
Elefanten gelten als die intelligentesten Nutztiere ,aber sie sind auch die größten
und schwersten Landtiere unsere Zeit. Es gibt den Afrikanischen und den Asiatischen Elefanten. Ich
beschränke mich auf den Asiatischen Elefanten.Es gibt vier Unterarten des Asiatischen Elefanten: den
Indischen, den Ceylon, den Sumatra und den Malaya Elefanten. Der männliche A. Elefant (Bulle) wird ca.
54000 newten schwer, seine Körperlänge von der Rüsselspitze bis zur Schwanzspitze misst ca.8m. Und sie
haben eine Schulterhöhe von 3,20m. Elefanten werden bis zu 60 Jahren alt. Ein weiblicher Elefant(Kuh) wird
bis zu 2,50m groß und 41600N schwer. Elefanten leben in Herden um sich gegen - seitig zu schützen und
einander zu helfen. Elefanten Bullen und Kühe leben nicht in Familien zusammen. Die Bullen verbringen die
meißte Zeit alleine oder in Männerherden, die Kühe und die Jungen(Kälber) leben in größeren Herden, die von
einem alten Weibchen, der Leitkuh, geführt werden. Diese ist meist Großmutter oder gar Urgroßmutter. Wenn
ein Feind die Herde angreift, nimmt die Herde die Jungtiere in ihre Mitte, und die Leitkuh kämpft mit dem
Angreifer. In der Trockenzeit, weiß die Leitkuh, wo es Wasser gibt und zeigt den anderen Elefanten den Weg.
Elefanten blasen mit hilfe ihres Rüssels Staub über ihren Rücken, damit Insekten sie nicht so leicht stechen
können und sie keinen Sonnenbrand kriegen. Der Rüssel ist aus Nase und Oberlippe entstanden. Die
Gesichtsmuskulatur ist hier stark verlängert und gebündelt. So entstand ein einzigartiges Werkzeug, mit dem
der Elefant nicht nur atmen kann. Er benutzt den Rüssel zum greifen und für andere "Handarbeiten". Arme
werden durch den Rüssel bewegt, das Muskeln an Knochen ziehen. Bein Rüssel arbeiten Muskeln gegen
andere Muskeln. Die beiden Nasenröhren sind von über 100.000 Muskeleinheiten umgeben, von denen einige
sich vom Schädel herabziehen und mit den kürzeren Speichenmuskeln verflechten. z.B. die Elfantenkuh kann
ihr Kalb damit tragen. Der E. kann den Rüssel hochheben, um nach Gerüchen zu schnuppern. Er kann damit
Blätter oder Bananen vom Baum pflücken und er trinkt damit, indem er das Wasser aus tiefen Wasserlöchern
oder kleinen Seen in den Rüssel hochzieht und es sich dann ins Maul sprizt. Wenn ein E. etwas ins Auge
bekommt, benutzt er den Rüssel, um den Fremdkörper zu entfernen. Er tut das entweder mit dem Rüsselfinger
oder mit dem Rüsselrücken. Wenn Elefantenbullen erproben wollen, wer der Stärkste ist versuchen sie sich
wegzuschieben, fechten mit den Stoßzähnen und ziehen sich am Rüssel zu Verletzungen kommt es selten.
Beim Asiatischen Elefanten zeigt der Hals normalerweise in einem Winkel von 45 Grad nach oben, so das der
Kopf den höchsten Teil des Körpers bildet. Die Muskeln, die den Kopf hochhalten, setzen am Hinterhaupt und
an den langen Wirbelfortsätzen des Rückens an. Die Stoßzähne weißen diesen jungen Elefanten als
Männchen aus. Weibliche Asiatische Elefanten haben selbst im hohen Alter selten solange Stoßzähne. Die
Paarung, der eine lange Werbung vorrausgeht, dauert nur eine Minute. Um die Kuh nicht zu erdrücken(er kann
doppelt soviel wie sie wiegen) stüzt der mächtige Bulle sich ganz vorsichtig mit den Vorderbeinen und dem
Rüssel auf ihrem Rücken ab.Wenn die Kuh schwanger ist, wiegt ein Elefantenbaby nach 22 Monate Wachstum
im Körper der Mutter mehr als ein erwachsener Mensch. Weibliche Kälber bringen 900 - 1000n auf die
Waage, männliche sind bis zu 1200n meist etwas schwerer. Elefanten verbringen etwa zwei Drittel ihres
Lebens, Tag und Nacht, mit der Nahrungsbeschaffung und mit Fressen. Ein ausgewachsener Elefant benötigt,
je nach Lebensraum und Körpergröße 100 - 200 kg Pflanzenkost. Obwohl Elefanten reine Pflanzenfresser
sind, können sie Zellstoff, den Hauptbestandteil der Pflanzen, nicht verdauen. Elefanten haben keinen
gekammerten Magen wie bei Kühen oder Wiederkäuern zur besseren Verdauung. Dafür haben sie einen
langen Blinddarm, der am Übergang vom Dünndarm in den Dickdarm sitzt. Im Blinddarm leben Millionen von
Einzellern und Bakterien, die den Zellstoff verwerten können und ihrerseits vom Elefanten verdaut werden,
wenn sie abgestorben sind.
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