Der Wert der Energie
muss zuerst aus anderen Energieformen, der s. g. Primärenergie in die uns nutzbaren Formen, also z. B. elektrische Energie umgewandelt werden. Energie kann nicht erzeugt oder vernichtet, sondern nur umgewandelt werden. Alle Energieformen können ineinander umgewandelt werden und sind einander gleichwertig, d. h. eine bestimmte Menge Energie einer Form entspricht genau einer bestimmten Menge Energie einer anderen Form. Alle Energieformen lassen sich besonders leicht in Wärmeenergie umwandeln, diese aber stets nur unvollständig in andere Arten umgeformt werden. Energie geht nicht verloren, sie kann nur für uns entwertet werden, das heißt, sie geht über in für uns nicht nutzbare Formen, zum Beispiel: Wenn wir eine Glühbirne einschalten, geht ein großer Teil der aufgewendeten elektrischen Energie in Wärmeenergie über, die dann ungenutzt entweicht.
Der Gebrauchswert der Energie ist umso größer, je vollständiger sie sich in die gewünschte Nutzenergie umwandeln lässt.
Auch ein Kraftwerk, egal welcher Art, wandelt nur eine Energieform in die andere um, z. B. Sonnenenergie in für uns nutzbare elektrische Energie.
Energieverschwendung:
Im Durchschnitt verrichtet ein Mensch täglich Arbeit im Wert von 0,5 kWh. Dafür benötigt er ca. 4 kWh an Nahrung. Zusätzlich verbraucht er noch ungefähr 50 kWh pro Tag für Industrie, Haushalt und Verkehr.
Der Pro - Kopf - Verbrauch von Energie hängt vor allem vom Entwicklungsstand in einem Land ab: Nordamerika und Westeuropa verbrauchen mit einem Anteil von 15% an der Weltbevölkerung z. B. 45% der Energie, während Australien, Japan, Indien und Indochina mit einem Bevölkerungsanteil von 36% nur 14% der Energie benötigen.
Energiequellen:
Die wichtigsten Energiequellen, die wir zur Zeit nützen, sind Erdöl, Kohle und Erdgas. Kleinere Anteile beziehen wir noch aus Atom - und Wasserkraft.
Das bedeutet aber, das wir unseren Energieaufwand vor allem aus begrenzten Quellen decken. So wird es für unsere Gesellschaft immer wichtiger, erneuerbare Energieformen in unsere Energiewirtschaft miteinzubeziehen, was besonders bei den zwei großen Energiekrisen in den Jahren 1973 und 1979, die von erdölfördernden Staaten ausgelöst wurden, besonders deutlich wurde.
Erneuerbare Energieformen:
E. E. haben den großen Vorteil der praktischen Unerschöpflichkeit, dafür ergeben sich für uns Schwierigkeiten in der Beschaffung.
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Sonnenenergie:
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Windenergie:
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Wasserkraft:
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Bioenergie:
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Geothermische Energie:
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