Charles Darwin

Charles Darwin


Biografie: - geboren: 1809 in Shrewsbury, Westengland
    Arztsohn; Großvater Erasmus Darwin: Vorläufer der Evolutionstheorie besuchte von 1818 - 1825 "große Schule" entwickelte Vorliebe für Natur und Jagd studierte 1825 Medizin an Uni v. Edinburgh wurde Mitglied der "Plinian Society" (Studentengesellschaft) und der "Royal Medical Society" zeigte daran kein Interesse æ Theologiestudium an Uni Cambridge (1828), außerdem Vorlesungen in Botanik bei Prof. Henslow (wurde Darwins wichtigster Freund) nach Geologiereise nach Nordwales: Zustimmung für fünfjährige Weltreise mit der "Beagle" (27.12.1831 - 02.10.1836) trug Sammlungen verschiedener Tierklassen zusammen nach Reise: Auswertung → erste Notizen über Evolution → religiöser Glaube kam ins Wanken 29.01.1839 Heirat mit Kusine Emma Wedgwood (10 Kinder) 1842 letzte geologische Exkursion nach Nordwales 1859 "Ãœber die Entstehung der Arten" weiter Werke: z.B. "Insektenfressende Pflanzen" (1875), "Verschiedene Blütenformen derselben Spezies" (1877) stirbt 1882, Beisetzung im Westminster Abbey

Theorien: - "On the Origin of Species by Means of natural selection, or the preservation of
Favoured races in the struggle for life" ("Über der Entstehung der Arten durch natürliche Auslese oder das Erhaltenbleiben der begünstigten Rasse im Kampf ums Dasein")
    zwei Thesen: 1. Alle Pflanzen und Tiere stammen von früheren primitiven Formen
ab.
2. Diese Entwicklung ist der natürlichen Auslese zu verdanken
    Gegensatz zu Lamarcks Theorie Bsp.: Birkenmesser ↔ "Lamarck - Giraffen"
↓ ↓
passt sich der Baumfarbe Hälse werden durch Strecken
durch Mutation an verlängert
    Wirkung der Theorie: - bei Kirche: · macht Gott Schöpfungsakt streitig
· Mensch als Ergebnis zufälliger Variation
und Kampf ums Dasein
- bei Bev.: · Entsetzen über Abstammung vom Affen

Entstehung des Lebens: - vor ca. 3 - 4 Mrd. Jahren erste Urzelle
    Zwei Bedingungen: · kein Sauerstoff (zu reaktionsfreudig)
· Strahlung aus Weltall (brachte Reaktion in
Gang
Ø





Bedeutung: - Weiterentwicklung der Theorien nach
Darwins Tod liefert Erkenntnisse für
Medizin und Genforschung

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