Der Schüler Gerber
Der Schüler Gerber
Kurt Gerber ist ein Oktavaner mit vielen Problemen. Nicht nur in der Schule wird er von seinem Klassenvorstand diskriminiert, sondern auch sein Elternhaus ist nicht ganz in Ordnung. Mit der Liebe stimmt bei Kurt auch so einiges nicht.
Er, Kurt Gerber, freut sich schon auf das Ende der Schulzeit, denn er hat nur noch ein paar Monate vor sich, doch als er erfährt wer sein Klassenvorstand die nächsten Monate sein wird, erschrickt er. Denn "Gott" Kupfer ist der dieser schreckliche Lehrer. Zuerst meint er, Kurt Gerber, werde erst Hefte kaufen, wenn es der Klassenvorstand ihm anschafft, aber schon nach der ersten Stunde lässt er einen Schulkollegen um die Hefte laufen. Zuerst hat er noch über alle seine Klassenkollegen gespottet, dass sie diesem Lehrer zuvorkommen, aber jetzt ist auch nicht viel besser als die Mitschüler.
Kurt verachtet die "Streber" und beachtet sie nicht besonders, denn er meint er schaffe es ohne Hilfe bei Arthur Kupfer durchzukommen.
Auch nach dem ersten Schultag rät ihm sein Vater davon ab, dass er diese Schule weiter besuchen soll, aber Kurt meint, stur wie er ist, dass er es schaffen wird die Matura am Ende des Jahres nach Hause zu bringen. Und so lässt ihn der Vater ziehen und macht sich nicht viele Gedanken darüber.
Kurt sinkt mit der Zeit immer weiter ab und kassiert ein "Nicht Genügend" nach dem andern ab. Er ist total verzweifelt. Gott Kupfer will ihn nicht zur Matura antreten lassen und was ist mit seiner großen Liebe passiert?? Sie ist am Anfang des Jahres nicht mehr in die Schule gekommen. Erst nach ein paar Wochen kommt Lisa, seine große Liebe, in die Schule um ihre Freunde und ihre ehemaligen Lehrer zu besuchen. Als sie die Klasse wieder verlässt, läuft Kurt ihr nach. Als er mit ihr gesprochen hatte und in die Schule zurückkehren wollte begegnet ihm Gott Kupfer.
Kurt erhält einen Karzer. Er weiß aber nicht, wie er es seinem Vater sagen soll, denn dieser hatte eine Herzemboly und ist zu Haus. Er hat nur den einen Wunsch, dass Kurt durchkommt in der Schule. Weil Kurt sich nicht traut seinen Vater um die Unterschrift zu bitten, fälscht er diese.
Kurts Vater hatte einen Nachhilfe Lehrer besorgt, doch Kurt lehnt diese Unterstützung ab. Erst einige Zeit später versucht er mit den Strebern aus seiner Klasse zu büffeln um die Matura zu schaffen. Einige Zeit geht das auch gut doch dann hat Kurt keine Lust mehr und lässt sich aus diesem Kreis ausschließen.
Er ist wieder auf der Nicht Genügend Tour unterwegs und erst vor den Osterferien bitte er den Vater, ob er ihm nicht Nachhilfe Unterricht verschaffen könnte.
Leider erleidet der Vater, nachdem er mit Gott Kupfer gesprochen hatte, noch einen Herzinfarkt und muss mit der Mutter, von Kurt, zur Kur fahren und so ist Kurt alleine zu Hause. Er trifft sich am Abend mit seinen Freunden vom Skiurlaub und ist ganz betrübt, anstatt wie die Anderen guter Laune zu sein. Er verlässt die Gesellschaft dann auch rasch wieder. Er irrt total verwirrt durch die Straßen und weiß nicht was er tun soll. Er ist in Lisa unsterblich verliebt und er weiß er wird sie nicht mehr zurück erobern können.
Dann endlich ist es soweit, er darf zur Matura antreten. Dank seiner Nachhilfestunden ist er relativ gut vorbereitet, doch als er den Angabe Zettel hat und sich Vorbereiten will, weiß er nichts mehr nur noch eine Formel die Absolut keinen Zusammenhang mit den Verlangten Beispielen hat. Er ist verzweifelt wird er dem Vater die Freude bereiten können und die
Matura schaffen?? Wie geht es Lisa?? Er kann an nichts anderes mehr denken als an Lisa. Nun muss er zur Tafel gehen und vor allen die Beispiele lösen. Doch was passiert, Gott Kupfer versucht ihm zu helfen. Trotz dieses Versuches von seinem Klassenvorstand schafft er die mündliche Matura nicht. Auch in den anderen Fächern schaut es nicht gut aus. Er überlegt noch immer fieberhaft was mit Lisa und dem Vater ist. Als er nun ein zweites mal vor die Kommission treten soll, sieht er das offene Fenster am anderen ende des Raumes. Er springt drei Stockwerke in die Tiefe. Aus lauter Verzweiflung, dass er die Matura nicht schaffen würde, obwohl er sie Bestanden hatte und für "Reif" erklärt worden ist.
Die Klassensituation ist wie in den Jahren zuvor. Wie jede Klassengemeinschaft. Hin und wieder gibt es Schwierigkeiten, aber keine schwerwiegenden. Es herrscht eine relativ gut Kassengemeinschaft, denn sonst hätte Kurt nicht die erste Chance ergriffen um sich zu retten. Er hat ja mit den Strebern gelernt und wenn keine Klassengemeinschaft vorhanden gewesen wäre, hätte er es nicht zusammengebracht die ersten guten Noten zu schreiben. Nur vor den Prüfungen kämpft jeder wie ein Wolf um seine Noten damit er zur Matura zu gelassen wird. Jeder kämpft für sich alleine und niemand hilft einem anderen. Dies ist aber wohl auch durch Kupfer bedingt, denn dieser versucht die Schüler absolut zu kontrollieren. Nicht nur das er gemeine Tricks anwendet, sondern er prüft auch manche Schüler auf "Nicht Genügend".
Kurts Elternhaus scheint in Ordnung zu sein, denn seine Mutter liebt ihren Mann sehr.
Dies merkt man daran als Kurt den Karzer unterschreiben lassen soll. Denn Gott Kupfer verlangt, dass die Unterschrift vom Vater verlangt wird, aber da dieser sehr unter den Nachwirkungen leidet und nicht belastet werden sollte, geht Kurts Mutter zu Gott Kupfer und dieser verweigert aber, dass die Mutter unterschreibt, denn er will, ohne auf den Gesundheitszustand vom Vater zu Achten, die Unterschrift vom Vater. Als der Vater in die Sprechstunde kommt und sich herausstelle, dass Gott Kupfer diesen Karzer korrupt, ohne Klassenkonferenzbeschluß, einberufen hatte, erleidet der Vater einen zweiten Herzanfall.
Sie lieben, die Eltern, ihren Sohn sehr, denn als sie auf Kur gefahren sind, schreiben sie ihm öfters ein Telegramm auch am Tag der Matura schreibt ihm die Mutter ein Telegramm um ihm viel Glück zu Wünschen.
Nicht nur in der Schule hat Kurt Probleme, nein, denn in der liebe auch. Er läuft nun schon fast ein Jahr einem Mädchen nach, das als Flitchen verschrien ist, er aber es nicht wahr haben will. Er fährt mit ihr auf Skiurlaub und als sie in der Bahn fahren und kein Licht funktioniert, da küssen sie sich und als Lisa dann wegen einem verstauchten Knöchel nicht mitfährt und er dann am Abend in das Zimmer geht, da will er sie wieder Küssen doch sie will nicht mehr. Sie spielt mit ihm. Obwohl sie gesagt hat, dass sie ihn liebe.
Als er eines Abends von der Gesellschaft wieder nach Hause geht, liebt er dann noch in einem billigen Hotel, obwohl er Lisa liebt, ein Straßenmädchen. Dies spiegelt seine Verwirrung wieder.
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