Die Leiden des jungen Werther
Autor: Johann Wolfgang Goethe
Der begabte junge Werther verbringt seine Tage in einer Kleinstadt wo er einer Karriere im diplomatischen Dienste bevorsteht. Er gibt sich mit seiner ganzen Seele der Natur hin, da er eine gebrochene Liebe aus vergangenen Tagen vergessen will. Er vertreibt sich seine Zeit durch Wanderungen in Wäldern über Flur und Wiese. Er bewundert die Natur sehr und fühlt sich mit ihr verbunden. Dies alles Spielt sich im Mai ab. Er verliebt sich in die Tochter eines Amtmanns die er auf einem Ball kennenlernt, ihr Name ist Lotte. Sie aber ist schon Albert einem ordentlichen und biederen Hofbeamten versprochen und verweigert so seine Zuneigung und ist ihm nur eine gute Bekannte. Die beiden verleben eine kurze "himmlische" Freundschaft miteinander. Die aber wird unterbrochen als Albert von einer Geschäftsreise zurückkehrt. Dieses Ereignis beendet die Freundschaft der Beiden. Werther leidet sehr unter dem Verlust der Freundschaft mit Lotte und versucht so mit ihrer Seelenverbundenheit mit Lotte weiter zu leben. Schließlich sieht er ein das er Lotte nicht vollständig für sich gewinnen kann und wendet sich von ihr ab. Dies alles geschieht auf Rat seines Freundes Wilhelms. Werther tritt nun als Attaché in die Dienste einer Gesandtschaft ein. Hier endet der erste Teil. Werther ödet das leben an er hast das Zeremonielle am Hof und die Bürokratie. So geht das Jahr zu ende. Wann weist ihm als Bürgerlicher die Tür in eine adelige Gesellschaft. Er empfindet sich auch dem Adel wegen seines Wissens ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen dies aber hält er als sehr erniedrigend Zurückweisung. Werther ertrinkt in Frustration und Haß gegen die feudale Gesellschaft sowie gegen sich selbst. Nun geleitet er einen Fürsten zu dessen Gütern wo ihn der Adelige aber mit seinem ganzen Kunstgerede nur langweilt. Werther trifft den Entschluß zu Lotte und Albert zurückzukehren. Die beiden haben aber in der Zwischenzeit geheiratet und leben glücklich miteinander. Werthers Liebe zu Lotte wird für ihn immer aussichtsloser und er sieht auch nicht mehr recht viel Sinn in seinem Leben. Er aber findet nicht die Kraft sich von Lotte zu trennen obwohl er weiß das er sie nie für sich haben kann. So vergehen November und Dezember. Je öder und einsamer die Natur wird desto einsamer fühlt sich auch Werther. Er trifft einen harten Entschluß, denn er will mit seinem Leben Schluß machen, doch sein letzter inniger Wunsch Lotte noch einmal zu sehen erfühlt er sich. Er aber mißdeutet eine liebevolle Geste von Lotte und küßt sie leidenschaftlich. Lotte weist ihn aber gewaltvoll zurück und so trenne sich die Beiden. Werter trifft also endlich den Entschluß sich das Leben zu nehmen. In der darauffolgenden Nacht nimmt er sich das Leben.
Wörter (440)
Zur Person: Werther
Werther ist eine Person die sich leicht von der Leibe enttäuschen lässt sein Problem ist er gerät immer an die falschen Frauen. Er versucht auch irgendwie von der Liebe davonzulaufen dies gelingt ihm aber nicht immer. Als er Lotte kennenlernt meint er die Frau seines Lebens gefunden u haben aber vergißt dabei das sich schon versprochen ist und so bricht sie ihm das Herz. Er kann einem wirklich leid tun da er so viel Pech hat und, aber auch mit dem Pech nicht zurecht kommt und begeht so Selbstmord.
Zum Buch:
Das Buch ist in einen mir noch fremd gewesenen Stil geschrieben dem Briefroman. Ich finde die Darstellung mit der Verbundenheit des Werthers mit der Natur sehr gut. Gefallen hat mir auch das Die Handlung nach der Art der Natur dargestellt ist. Das Aufblühen im Sommer und das Verwelken im Winter. Man kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Normalerweise aber bin ich kein Fan von Büchern mit schlechtem Ausgang. Aber in diesem Buch ist einfach das Beste für Werther das er sich das Leben nimmt, denn würde er sich das Leben nicht nehmen währe er ein armer trauriger Jüngling mit sehr viel Schmerz und Leid.
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