Energie

Diese regenerativen Energiearten sind unerschöpflich. Sie können die Kohle - Gas - und Holzkraftwerke entlasten. Die Bezeichnung sanfte Energie kann deshalb leicht in die Irre führen, denn Umweltverträglichkeit der hier aufgeführten Energien als selbstverständlich hingestellt wird - doch auch sie greifen in die Natur ein. Doch sind die meisten regenerativen Energieträger sehr umweltfreundlich.
Unerschöpflich? - nein unerschöpflich sind sie auch nicht, sie werden so lange funktionieren solange die Sonne auf die Erde scheint und so lange das Sonnensystem funktioniert. Das bedeutet das diese Energiearten solange die Menschheit vor planen kann nicht ausgehen werden. Die Sonne ist der Ursprung sämtlicher Energie auf der Erde, in ihr wird durch Kernfusion Energie freigesetzt die wiederum durch die Sonnenstrahlen auf die Erde scheinen.
Nur durch diese energiegeladenen Sonnenstrahlen, die über Millionen Jahre auf die Erde geschienen haben war es möglich das sich Energie reiche Schichten bildeten (Kohle, Gas, aber auch die sogenannte Geothermie). Alle Energiearten leiten sich von der Sonnenenergie ab.

Potential
Das bedeutet wieviel Energie ein Brennstoff in einem bestimmten Zeitraum abgeben kann. Das Potential der erneuerbaren Energien ist theoretisch sehr hoch, doch leider gibt es noch nicht die ausgereiften Methoden diese Energieträger, Verlustarm abzutragen. Allein die Sonneneinstrahlung der Sonne könnte man den jährlichen Bedarf der Erde, an elektrischer Energie, über das 10000fache decken.







- Ein großes Potential
- ein - im Vergleich zu fossilen Brennstoffen - sehr umweltfreundlich.
- günstige Versorgungsmöglichkeiten für abgelegen Örtlichkeiten
- ein hohes Maß an Selbstversorgungsmöglichkeiten für Private und Kommunen.





- keine ausgereifte Technik
- die Abbaumethoden sind nicht wirtschaftlich (teuer)
- Die Natur bietet die erneuerbaren Energien nur unregelmäßig an. ( Sonne =Tag/Nacht)
Die Gezeiten sind je nach Jahreszeit unterschiedlich stark. Die Winde im Winter stärker.

...das bedeutet das eine Flächendeckende Energieversorgung mit erneuerbaren Energien in nahe Zukunft nicht möglich ist. Es ist jedoch möglich das sie die fossilen Brennstoffe unterstützen.

1994 wurden in Deutschland aus ca. 1150 Anlagen der öffentlichen Stromversorger etwa 19 Mrd. kWh elektrische Energie aus erneuerbaren Energien bereitgestellt. hierzu kamen fast 2,5 Mrd. kWh, die von rund 10 100 privaten Stromerzeugungsanlagen in das Netz der öffentlichen Versorgung eingespeist wurden. Insgesamt etwa 21 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaen Energien in das Netz eingespeist. Das sind 5% der gesamten Stromversorgung. Allein die Wasserkraft hat einen Anteil von 4% vom ganzen, damit hat sie den größten Teil an den erneuerbaren Energieformen.










→Wärme und Strom aus dem Inneren der Erde←

...hat den Vorteil, dass ihre Nutzung keinen meteorologischen Schwankungen oder Witterungseinflüssen unterworfen ist. Die Römer betrieben mit ihr schon ihre Thermalbäder. Kategorien geothermischer Vorkommen lassen sich unterscheiden: Thermalwasserfelder, Naßdampffelder, Heißdampffelder, geokomprimierte Heißwassersysteme und Hochtemperatur - Kluftspeichersysteme.

Naßdampffelder → stoßen ein Wasser - Dampf - Gemisch aus
Heißdampffelder→liefern trockenen, häufig überhitzten Dampf (125 - 245°C)
Geokomprimierte Heißwassersysteme→unterirdische Heißwasservorkommen

Die bislang realisierten Anlagen zur Nutzung der Erdwärme sind auf Gebiete beschränkt, bei denen gleichzeitig heißes Wasser oder Dampf als Wärmeträger vorliegt. Dampf mit mehr als 4bar Druck und ab 170°C lässt sich zur Stromgewinnung benutzen. Leider gibt es große Probleme und Grenzen bei der Nutzung dieser Energieform, hoher Energieverlust bei der Gewinnung und dem weiter Transport in Fernwärmerohren.





Durch diese technische Anlage wird die Wärme aus dem Erdinnern genutzt. Die technische Erschließung des sich in entsprechender Tiefe an jedem Ort befinden heißen, trockenen Gesteins zur Erdkruste; entzieht dem Gestein über einen als Wärmetauscher wirkenden Wasserkreislauf die Wärme zur Versorgung eines Fernwärmenetzes oder eines Wärmekraftwerkes.

Mit zusammen fast 9 000MW elektrischer Leistung sind weltweit rund 250 Erdwärmekraftwerke zur Stromproduktion installiert. Größter Nutzer sind die USA (3000MW), Philippinen(1100MW), Mexico (800MW).In einigen Regionen vulkanischen Ursprungs werden bis zu 100% zur Stromversorgung bei. Die drei größten geothermischen Kraftwerke liegen in der Toscana, sie decken 1,5% des italienischen Stromverbrauchs. 20 Orte in Deutschland heizen mit Erdwärme. In den nächsten Jahren ist insbesondere in Ländern vulkanischen Ursprungs, in denen geothermischen Anomalien die Nutzung begünstigen, die erheblich, ein erheblicher Ausbau der geothermischen Kapazitäten zu erwarten. Allerdings wird sich diese Entwicklung auch künftig wahrscheinlich nicht schnell voll ziehen. Dies hängt vor allem von derer Wirtschaftlichkeit ab. Nach wie vor stellen die hohen Kosten vieler Arten der erneuerbaren Energien das entscheidende Hemmnis für ihre Verbreitung dar. Auch eine Erhöhung der Energiepreise würde sich nicht auf die Erschließung durch neue Energieformen auswirken.




Um bis ins Jahr 2005 30Mrd. kWh durch erneuerbare Energien zu erzeugen müsste man folgende Anstrengungen bezwingen:
Das bauen von;
- 5 großen und 1000 kleinen Wasserkraftwerken
- 800 große und 2500 kleine Windkonverter
- 10 große und rund 5000 kleine Solargenertoren
- 200 große Biomasse - Heizkraftwerke
- 10 große Müllheizkraftwerke

Damit dürften diese regenerativen Energiearten dann einen Anteil zwischen 6% und 13% des gesamt Stromverbrauchs decken.
Im Moment liegt der Anteil in Deutschland bei 1,4%. Dieser Wert verdeutlicht wie weit Deutschland in dieser Hinsicht zurückliegt.
Bald wird es Programme geben die durch Subventionen die neuen Techniken und Möglichkeiten einführen werden.




Ich persönlich finde es wichtig das die erneuerbaren Energiearten genutzt werden, den die fossilen Brennstoffe werden uns in nicht also langer Zeit ausgehen. Auch ist es mir wichtig das es noch eine Umwelt gibt in der man sich wohl fühlt, und das die Ozeane nicht ausgebeutet werden, um neuen Rohstoff Depots freizulegen.

848 Worte in "deutsch"  als "hilfreich"  bewertet