Neulandgewinnung in Kasachstan
Kasachstan ist ein Gebiet mit humusarmen Boden und liegt ca.
1300 km sdlich von Moskau entfernt. Es besteht vorl"ufig aus
Wste bzw. Steppe. In der Mitte dieses Gebietes (45ø Breite/60ø
L"nge) befindet sich der Aralsee. In Kasachstan gibt es wenig
St"dte, geschweige denn groáe Industriezentren. Man versucht
hier seit langem aus ehemaligen Steppen bzw. Wstengebieten
Neuland zu gewinnen. Bisher eignet sich in Kasachstan fr den
Kornanbau ein Gebiet von ca. 25 Mio. ha, welches somit eines der
gr"áten Anbaugebiete fr Korn in Russland ist. Die russische
Regierung hatte 1954 beschlossen, dieses Gebiet zu erschlieáen.
Daraufhin breitete sich das Gebiet immer weiter aus und brachte
auch in schlechten Jahren sehr gute Ertr"ge. Allerdings ist
Getreideanbau in diesem Gebiet eher Glckssache, denn nicht
immer k"nnen die Pflanzen berleben. So kann es zum Beispiel
vorkommen, daá im einen Jahr die Verdunstung h"her ist, wie der
Niederschlag (wie 1975). Das wrde bedeuten, daá die Pflanzen
vertrocknen wrden. Es kann auáerdem vorkommen, daá der Winter
zu lang ist und somit sich die Pflanzen nur unzureichend
entwickeln und somit die Pflanzensamen nicht von besonders guter
Qualit"t sind (wie 1976). Kasachstan enth"lt auáerdem Flsse,
die ab und zu einmal austrocknen oder nur periodisch flieáen.
Man darf bei der Neulandgewinnung nicht vergessen, daá das
Gebiet ursprnglich eine Wste war und somit der Anbau von
Pflanzen eher Glckssache ist.
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