Die Sieben Weltwunder der Antike

Die Sieben Weltwunder der Antike
Anmerkung: Dies ist nur eine Art Übersicht über die Weltwunder, kein vollständiges Referat! Außerdem gibt es in diesem Text nur wenige handfeste Tatsachen, da fast alle dieser Weltwunder nicht mehr erhalten sind. Es kann sich auch inzwischen einiges geändert haben, weil neue Forschung und alte Quelle!

Wahrscheinlich wurde die Liste der Welwunder von dem phönizischen Reiseschriftsteller Antipatros von Sidon geschrieben. Er bereiste die ganze damals bekannte Welt auf Handelswegen und lernte so alle Bauwerke kennen.

1. Weltwunder: Die Cheopspyramide in Ägypten ist heute das einzige einigermaßen erhaltene Weltwunder. Sie diente ihrem Namensgeber, dem Pharao Cheops (2551 bis 2528), als Grabmal. Ihre Höhe gleicht der eines 50stöckigen Wolkenkratzers, rund 100000 Sklaven haben daran gebaut.

2. Weltwunder: Die Hängenden Gärten der Semiramis waren ein Geschenk des babylonischen Herrschers Nebukadnezar II.(605 bis 562 v. Chr.) an seine Frau. Ein ausgeklügeltes Wassersystem versorgte die sieben Terassen, für die aus allen Ländern die schönsten Pflanzen zusammengetragen wurden.

3. Weltwunder: Das dritte Weltwunder war der Tempel der Artemis, die griechische Göttin der Jagd, des Mondes, Hüterin der Städte, der Frauen und junger Tiere. Der Tempel in der Stadt Ephesus wurde vorwiegend als Weihstätte benutzt, er wurde damals als "schönster, größter und vornehmster Tempel" gepriesen. Gebaut wurde er 1350 v. Chr., zerstört durch Brandstiftung 356 v. Chr.

4. Weltwunder: Die Zeusstatue in Olympia wurde von dem Bildhauer Phidias 457 v. Chr. fertiggestellt. Sie wurde von den Athleten (Olympia => Olympische Spiele) als Schutzherr und Schiedsrichter verehrt. Das Material, aus dem die zwölf Meter große Statue bestand, war sehr kostbar: Sie war reichlich mit Elfenbein und Gold verkleidet, und die Augen bestanden aus faustgroßen Edelsteinen. Auch war das Bildnis des Zeus überhaupt neu: Früher galt Zeus als ein gefürchteter Gott, die Statue glich aber eher einem gütigem und barmherzigem Vater.

5. Weltwunder: Das Grabmal des persischen Königs Mausolos (gest. 352 v. Chr.) war das fünfte Weltwunder. Das 40 Meter hohe Bauwerk war eine Mischung aus griechischer, ägyptischer und persischer Bauweise. Es wurde im 12. Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört.Vom persischen König leitet sich der Name "Mauseleum" ab.

6.Weltwunder: Als sechstes Weltwunder galt der Koloß von Rhodos. Es war eine 36 Meter hohe Bronzestatue, die von den Bürgern der Stadt als Dank an Helios gebaut wurde. Entworfen hat die Staue der Bildhauer Chares von Lindos. Damit die 12 Tonnen Bronze nicht umfielen, hat mit sie innen mit großen Felsbrocken gefüllt. Von allen Bauwerken hier war es das kurzlebigste. Es stand nur 66 Jahre.

7. Weltwunder: Das siebte Weltwunder war der Leuchtturm von Alexandria. Das 130 Meter hohe Bauwerk diente vorerst nur als Tagturm. Doch durch die unerwartete Expansion des Hafens bekam der Hafen eine Leuchtanlage, so dass die Schiffe auch nachts einlaufen konnten. Der Leuchtturm war der erste, der ein Leuchtfeuer hatte, und höchste Leuchtturm der Schiffahrt, der je gebaut wurde.

 

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