Grafische Hilfsmittel der Organisation
Was macht die Visualisierung:
Mit kurzen Besprechungen soll dem Team ein Leitfaden in die Hand gegeben werden. AuĂerdem geben prĂ€sentable Unterlagen eine gute Grundlage fĂŒr den spĂ€teren Bericht ab.
Ganz kurz eine Einleitung zu der PrÀsentation. Es gibt vier verschieden Arten.
1) PrÀsentation zur Entscheidungsfindung
Sie gleichen Verkaufssitzungen, da das Projektteam mit dem Entscheider um grĂŒnes Licht verhandelt.
2) PrÀsentation zur Information
Die Ergebnisse stehen bereits fest und dieses Treffen dient nur der Vorstellung, ErlĂ€uterung und BegrĂŒndung bereits verabschiedeter Lösungen.
3) PrÀsentation zur Meinungsbildung
Wird hĂ€ufig auch Workshop genannt und soll weniger ein geplantes Ergebnis verkaufen, als vielmehr ein Basis fĂŒr eine gemeinsame Lösung bilden. Durch eine Beteiligung an der Diskussion wird meistens auch eine Identifikation mit dem Projekt erzielt.
4) und als letztes die PrĂ€sentation zur Ăberzeugung
Diese Art ist der informativen PrÀsentation sehr Àhnlich, aber darauf bedacht, den Anwesenden die Vorteile einer Lösung glaubhaft zu machen.
PrĂ€sentationen bieten viele Chancen, aber auch ein Risiko. Sie ist eine Leistungsschau des Organisators, und nicht eine lĂ€stige Pflichtarbeit. Eine schlechte PrĂ€sentation bringt MiĂtrauen in das Projekt und dessen Verwirklichung.
Was muss getan werden bevor eine PrÀsentation beginnt?
Folgende Informationen sind den Beteiligten mitzuteilen: Ort, Zeit, voraussichtliche Dauer, Teilnehmer, BegrĂŒndung, Thema und Ziel. Allerdings nicht enthalten sollen Informationen ĂŒber den Inhalt der Veranstaltung, wie Thesen und LösungsansĂ€tze sein, da sonst die Teilnehmer schon vorher denken und mit festgefressenen Ideen und Lösungen kommen und nicht zu einer Diskussion bereit sind.
Wie lÀuft so eine PrÀsentation ab?
Sie sollte in einer gewohnten Umgebung und auf keinen Fall in ChefrĂ€umen statt finden, da sonst die Beteiligten zu gehemmt sind. Es sollte sich auch um nicht mehr als 15 bis max. 20 Beteiligte handeln, da sonst ein zu groĂes Durcheinander bei der Diskussion herrscht. Der Vortrag sollte auch nicht lĂ€nger als zwanzig Minuten dauern und von nicht mehr als max. drei Personen vorgetragen werden. Ein Wechsel des Vortragenden kann Interesse erwecken.
Es kann zum Beispiel der Projektleiter die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte erlĂ€utern, dann ein Mitarbeiter prĂ€sentieren und schlieĂlich wieder der Projektleiter kurz zusammenfassen und zur Diskussion ĂŒberleiten.
Das nennt sich eine Sandwich PrÀsentation. Die Diskussion sollte nicht lÀnger als 45 - 60 min dauern.
Wie sieht der Inhalt einer PrÀsentation aus?
Grob skizziert habe ich ihn ja schon und deshalb gehe ich jetzt etwas genauer auf die einzelnen Punkte ein. Die nun folgenden Punkte Ist - Zustand, Probleme/Ziele, Varianten und Bewertung sind vom Ziel der PrÀsentation und von den Beteiligten abhÀngig.
1) Der Ist - Zustand
Dient vorallem dazu alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen.
2) Probleme des Ist - Zustandes
Sie mĂŒssen genauer betrachte werden, da von ihnen die Lösungen abgeleitet werden. Es ist dabei zu beachten, dass der PrĂ€sentator nicht von den Problemen, sondern von den Verbesserungsmöglichkeiten spricht. Das schafft ein besseres Arbeitsklima.
3) Die Varianten
Bei EntscheidungsprĂ€sentationen nur kurz und prĂ€gnant die Vor - und Nachteile der einzelnen Varianten nennen. Nur wenn verschiedene Varianten angeboten werden, vermeidet man den Eindruck vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und es wird deutlich, dass die Projektleiter sich MĂŒhe gegeben haben.
4) Die Bewertung
Nur wenn es gelingt, ĂŒberzeugend die Vorteile der favorisierten Lösung herauszuarbeiten, ist zu erwarten, dass der Vorschlag angenommen wird. Es wirkt besonders eindrucksvoll, wenn optisch deutlich gemacht wird, dass frĂŒher aufgetretene Probleme bei dieser Lösung ausgerĂ€umt werden.
Das Vertrauen in eine Lösung steigt wenn der Projektleiter selbst die möglichen, aber sehr gringen Schwachstellen, zugibt.
Wie wird so eine PrÀsentation möglichst effektvoll abgehalten?
Die Visualisierung ist eines der wichtigsten Instrumente der PrÀsentation. Es gilt das "Gesetz": ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Die Vorteile von Bildern und Grafiken sind:
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Leichtes erkennen von ZusammenhĂ€ngen Aufmerksamkeitswirkung Orientierungshilfe fĂŒr den Zuhörer genauso wie fĂŒr den Vortragenden hervorheben von Aussagen besseres Behalten von Gesehenem und Gehörtem
Ein erklĂ€rungsbedĂŒrftiges Stichwort erhöht die Aufmerksamkeit des Zuhörers, wĂ€hrend ein verstĂ€ndlicher Text gelesen wird und der Zuhörer dann abschaltet.
Der Vortragende schĂŒtzt sich durch Stichworte wichtige Aussagen zu vergessen. Nicht zu vergessen ist, dass auch die SchriftgröĂe dem Raum angepaĂt sein muss. Mit Unterstreichen, GroĂ - und Kleinschreibung, Einrahmung und Farbwechsel sind weitere Effekte zu setzten.
Was gibt es zur Visualisierung noch zu sagen:
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wenig Aussagen pro Bild nicht zu viele Bilder (3 - 6) Vergleiche nebeneinander Farben zum Hervorheben nicht mehr als drei Farben wichtigste Aussage ins Bildzentrum Harmonie von Bild und Text gute Nutzung der FlÀche
Was bringen Unterlagen?
Es gilt das Prinzip von "QualitĂ€t vor QuantitĂ€t", das heiĂt keine Texte in das Handout, da sonst alle nur lesen anstatt aufzupassen, und die wichtigsten Aussagen hervorheben. Wenn den Teilnehmern am Anfang klargemacht wird, dass sie am Ende eine AussagekrĂ€ftige Dokumentation bekommen, verhindert dies das aufmerksamkeitsmindernde Mitschreiben und HerumblĂ€ttern.
Was ist fĂŒr den Vortrag wichtig?
Er sollte nicht lĂ€nger als 20 min sein, gute Rhetorik, freie Rede, Blickkontakt, Variation der LautstĂ€rke und Betonungen, Gestik und Mimik sind ebenfalls Voraussetzung. Der Vortragende sollte ein Sympathiefeld aufbauen, so dass sich alle geborgen fĂŒhlen und aufmerksam sind.
Nochmals kurz zur Wiederholung:
Die Visualislierung dient also um den Redeaufwand zu verkĂŒrzen, Informationen schwerpunktmĂ€Ăig und schnell erfaĂbar darzustellen und als roter Faden durch ein Referat.
Nicht um sonnst heiĂt es: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!". Wenn man etwas sieht und hört, bleibt es um einiges leichter im GedĂ€chtnis. AuĂerdem, vermeidet man so Schwierigkeiten beim Zusammenfassen von bereits erarbeitetem.
Jetzt folgen noch ein paar Beispiele.
Grafische Hilfsmittel der Organisation
das heiĂt Bildlichmachung
Was macht die Visualisierung:
1) PrÀsentation zur Entscheidungsfindung
2) PrÀsentation zur Information
3) PrÀsentation zur Meinungsbildung
4) und als letztes die PrĂ€sentation zur Ăberzeugung
Was muss getan werden bevor eine PrÀsentation beginnt?
Wie lÀuft so eine PrÀsentation ab?
Wie sieht der Inhalt einer PrÀsentation aus?
1) Der Ist - Zustand
2) Probleme des Ist - Zustandes
3) Die Varianten
4) Die Bewertung
Wie wird so eine PrÀsentation möglichst effektvoll abgehalten?
Was bringen Unterlagen?
Was ist fĂŒr den Vortrag wichtig?
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