Die Entwicklung der Staatsausgaben und -einnahmen
1. Die Entwicklung des Staatsanteils
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Vermehrte Zunahme des Staatsanteils durch neue Aufgaben bei wachsenden Einkommen werden auch Staatsleistungen vermehrt nachgefragt ArbeitsproduktivitÀtssteigerung im öffentlichen Bereich schlecht möglich die Ausgabenfreudigkeit der Parlamente, speziell vor den Wahlen; und der Prestigegewinn der einzelnen Beamten durch hohe Budgetverwaltungen fördern den Staatsanteil Zunahme der Nettostaatsquote bestÀtigt die zunehmenden StaatstÀtigkeiten
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Die Verwendung der Staatsmittel
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die aufgabenstĂ€rksten Gebiete sind in folgender Reihenfolge: soziale Wohlfahrt, Verkehr, Landesverteidigung, Landwirtschaft/ErnĂ€hrung, Bildung/Grundlagenforschung und die Beziehungen zum Ausland soziale Wohlfahrt stark ansteigend, dafĂŒr Landesverteidigung stark abnehmend Zinslast liegt bei ca. 8 Millionen pro Tag zwei Drittel des Bundesausgaben werden an dritte ĂŒbertragen (Drehscheibenfunktion des Bundeshaushaltes) Subventionen beanspruchen ca. 57% der gesamten Bundesausgaben
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Die Einnahmen des Bundes
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Indirekte Steuern (Mehrwertsteuern, Treibstoffzölle, Stempelabgaben, Einfuhrzölle sowie die uns bekannteren Alkohol - und Tabaksteuern) direkte Steuern (auf Einkommen und Vermögen), Anteil an den Gesamteinnahmen nirgends so hoch wie in der Schweiz ĂŒbrige Einnahmen (KehrichtssackgebĂŒhr, Patente, Zinseinnahmen, Museeneintritte usw.)
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Die Entwicklung der Defizite
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konjunkturelle Entwicklung (litt in den 90er Jahren unter dem wirtschaftlichen Krebsgang) diese konjunkturell bedingten Defizite sind unproblematisch, weil sie mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wieder verschwinden strukturelle Defizite weitaus problematischer, da sie auch bei einer guten wirtschaftlichen Lage noch vorhanden sind selbstverschuldete Defizite durch nicht antizyklisches Verhalten; sprich Fehlverhalten des Staates SanierungsplÀne zur EinschrÀnkung der Defizite sind ein wichtiges Anliegen des Parlamentes
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