Die Entwicklung der Astronomie
Zusammenfassung:
Vor etwa 15 Milliarden Jahren dürfte unser Universum aus dem Urknall (big bang) hervor - gegangen sein. Millionen Jahre später zogen sich große Staubwolken zusammen, aus denen Galaxien entstanden (=Milchstraßensysteme oder Sternensysteme). Diese Galaxien haben Durchmesser von 10 000 bis 200 000 Lichtjahren u. enthalten 10 bis 1000 Milliarden Sonnen - massen sowie Staub u. Gas mit einem Masseanteil von 1 - 10%. Der durchschnittliche Ab - stand zweier Galaxien beträgt 100.000 bis 1,2 Mio. Lichtjahre. Die Gesamtzahl aller Galaxien in dem z.Z. beobachtbaren Teil des Weltalls wird auf rund 100 Milliarden geschätzt. Magnet - ische Wolken zogen Materiepartikel zusammen, die durch große Hitze und Kernexplosionen zu Sonnen wurden.
Die Erde:
Außen: Abkühlung
Innen: Große Hitze
Schon im Jahre 2000 vor Christus gab es bei den Babyloniern und Ägyptern erste Zeichen von Astrologie und Mathematik (Monolithen für die Zeitmessung und Geometrie für den Bau großer Gebäude). Damals wurde angenommen, dass die Erde eine Scheibe sei, die von Wasser umgeben ist.
Plato (427 bis 347 v. Chr), ein Schüler des Sokrates, glaubte damals schon, dass die Erde in Wirklichkeit eine Kugel ist.
Aristarchos von Samos (320 bis 250 v. Chr.), ein griechischer Astronom, lehrte als erster die Bewegung der Erde um die Sonne.
Claudius Ptolemäus faßte in seinem Werk "Almagest" das bis dahin gesammelte astrolog. Wissen zusammen und stellte das geozentische ptolemäische Weltsystem (die Erde als Mittelpunkt des Planetensystems) auf.
Als 1492 die Renaissance begann, wurde von Magellan bewiesen, dass die Erde rund ist (Erdumsegelung). Es wurde festgelegt, dass die Erde wieder im Mittelpunkt stand (geozent - risches Weltbild). Galileo Galilei bemerkte jedoch, dass Nikolaus Kopernikus mit seiner Idee des heliozentrischen Weltbildes Recht hatte.
Kepler stellte die keplerschen Gesetze auf:
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Die Bahnen der Planeten sind Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.
Isaac Newton, ein englischer Physiker, Mathematiker u. Astronom, der von 1643 bis 1727 n. Chr. lebte, entdeckte die 3 Bewegungsgesetze der klass. Mechanik (Newtonsche Axiome) sowie das Gravitationsgesetz. Diese wandte er auch auf Himmelskörper an und bewies so die Gültigkeit des heliozentrischen Weltbildes.
Heute geben uns Satelliten und Teleskope der NASA (Hubble Teleskop) wichtige Informationen über Galaxien und Planeten und lassen uns so immer mehr Geheimnisse im Weltall entschlüsseln.
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