Das vorislamische Arabien
1 Das vorislamische Arabien
1.1 1.1 geographische Situation
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3 Mio. km² große Halbinsel vorwiegend Wüste, Halbwüste und Steppe wenig Ackerfläche; z.B.: im Süden : Jemen im Westen : Küste zum Roten Meer Wasser ist äußerst knapp
1.2 Bevölkerung
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vor allem Beduinen (Nomaden) Händler, Handwerker, Bauern, Sklaven die Herrscher waren die Scheiche
1.3 Struktur
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Stadtstaaten (Kaufleute, Handwerker) auf dem Land lebten die Beduinen in stadtartigen Einheiten (ca. 600 Personen)
1.4 Wirtschaft
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Güteraustausch à Handel im und außerhalb des Landes (Karawanen) geringes wirtschaftliches Niveau ohne große Reserven
1.5 Mekka
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Stadtstaat Handelszentrum "Gottesfriede" à 4 Monate keine Kriege oder Blutrache religiöses Zeichen à schwarzer Stein
1.6 Religion
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Götter - und Heiligenverehrung allmähliche Ausbreitung des Christentums und Judentums heilige Symbole für die Araber waren Steine Priesterschaft war jedoch nicht vorhanden
1.7 politische Situation
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kein einheitliches Arabisches Reich selbständige Stadtstaaten im losen Verband byzantinisches Reich und Persien hatten politisches Interesse an Arabien (jedoch keine Annektion)
2 Mohammed
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• 570 in Mekka geboren Vater war Kaufmann nach dem Tode des Vaters wächst Mohammed in der Familie des Onkels auf (arbeitet als Schaf - und Ziegenhirte) später tritt er in den Dienst de reichen Kaufmannswitwe "Chadidscha" mit 25 Jahren heiratet er die 40jährige Witwe (sind 25 Jahre verheiratet; 7 Kinder) als religiöser Mensch suchte Mohammed regelmäßig den Berg Hira auf und vertiefte sich in religiöse Gedanken 610 hat Mohammed bei einer solchen Medition eine Vision von seiner Rolle als "Prophet der Araber" à es gibt nur einen Gott (Allah), und Mohammed ist sein Prophet anfangs glaubten nur seine Familie und einige Freunde an ihn die Mekkaner wollten ihm nicht glauben à es kommt zu Spannungen daraufhin schickt Mohammed einen Großteil seiner Anhänger nach Abesinien (615) Mohammed und seine Familie bleiben in Mekka (Schutz durch die Sippe) 619 sterben Mohammeds Frau und Onkel à Schutz der Sippe ging verloren Mohammed verhandelt mit den Bewohnern von Jathrib Jathrib = Nachbarstadt (ca. 250 km entfernt) von Mekka à suchten einen "starken Mann", der Ruhe und Sicherheit garantiert Mohammed entscheidet sich nach Jathrib zu gehen 622 verlässt Mohammed seine Heimatstadt Mekka (Beginn der islamischen Zeitrechnung) à Jathrib ändert seinen Namen in Medina ("Stadt des Propheten") Mohammed wird Stadtoberhaupt (darf öffentlich predigen) Mohammed heiratet ein zweites Mal (A’ischa - 10jährige Tochter seines Freundes Abu Baki) um die Wirtschaft von Medina zu stärken werden Karawanen überfallen à Krieg zwischen Medina und Mekka à Sieg für Medina (obwohl diese zahlenmäßig unterlegen waren) 625 greift Mekka Medina an und kann siegen à zwischen Mekka und Medina bleibt die Situation angespannt 628 möchte Mohammed eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen à jedoch Abbruch der Reise, weil Mekka Einspruch erhebt à Zustimmung für das nächste Jahr 629 erneute Pilgerfahrt à Stadt darf betreten werden à freundliche Aufnahme von Mohammed à er darf sogar in Mekka predigen à neue Anhänger 630 zieht Mohammed mit einem Heer erneut nach Mekka à Mekka ergibt sich kampflos à Mekka wird Bestandteil der muslimischen Gesellschaft 632 (8. Juni) stirbt Mohammed in Medina à Beisetzung è Wallfahrtsmoschee
2.1 Mohammed festigt seine Stellung
2.1.1 Religionsgründer
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610 Vision als Grundlage für eine neue Religion durch öffentliche Predigen gewinnt Mohammed eine kleine Anhängerschaft in Mekka neue Anhänger kommen durch den Umzug nach Medina hinzu 624 (Sieg über Mekka) à neue Anhänger, weil sie von Mohammeds Lehre überzeugt sind 625 (Niederlage gegen Mekka) à alle Mediner müssen zum Islam übertreten die Juden werden aus Medina vertrieben, weil sie gegen seine Religion waren Anerkennung und Einbeziehung des heiligen "Schwarzen Steins" von Mekka 630 Mekka wird Bestandteil der muslimischen Gesellschaft (Umma)
2.1.2 Stadtoberhaupt
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622 wird Mohammed das Stadtoberhaupt von Medina 624 Sieg gegen Mekka à stärkt sein Ansehen als Herrscher Mohammed brachte der Stadt Ruhe, Sicherheit und Erstarken 630 (Mekka ergibt sich) und Mohammed wird jetzt auch Stadtoberhaupt von Mekka Beduinen werden von Medina / Mekka abhängig à Tributzahlungen
2.1.3 die Ka - Aba
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steht im Hof der großen Moschee von Mekka 10m breit, 12m lang, 15m hoch mit schwarzen Tüchern verhangen der eigentliche schwarze Stein ist im Æ30 cm groß und in eine Ecke der Ka - Aba eingelassen dieser Stein soll einmal von jedem Gläubigen berührt werden
1 3 Mohammeds Religion - Der Islam
3.1 Der Koran (= heiliges Buch der Moslime)
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653 wurden die Offenbarungen Mohammeds gesammelt und als Buch systematisiert
3.1.1 Inhalt
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Glaubensbezeugungen an Allah und seinen Prophet Mohammed Gottesdienstliche Regelungen sozial - gesellschaftliche Regelungen des Familienrechts sittlich - ethische Maßstäbe
3.1.2 Aufbau
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die einzelnen Kapitel wurden der Länge nach geordnet (die längsten zu erst) jede Sure erhält einen Namen (z.B. die 2. Sure : "Die Kuh"; 38 Seiten lang) insgesamt 114 Suren
3.2 Aussagen zum Islam
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Islam = "Hingabe an Gott" Muslime = Anhänger des Islam Allah ist der einzige wahre Gott und kein Mensch soll versuchen, sich ein Bild von ihm zu machen der Islam ruht auf fünf Grundpfeilern :
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Das Glaubensbekenntnis Das Gebet (5 x täglich) Den Sozialabgaben (Almosen für die Armen) Dem Fasten (1 Monat) Der Wallfahrt nach Mekka
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è Paradies jeder Muslime soll auch bestimmte Lebensregeln einhalten : kein Schweinefleisch essen keinen Wein oder Alkohol trinken kein Glücksspiel betreiben Bestrafung von Ehebruch ein Unzucht Erlaubnis zur Polygamie die Sklaven menschlich zu behandeln
3.2.1 Das Gebet
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5 mal am Tage :
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eine Stunde vor Sonnenaufgang am Mittag am Nachmittag zu Sonnenuntergang nach Einbruch der Nacht
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Gebet wird vom Minarett ausgerufen à der Gläubige geht zum Gebet (aber : vorher reinigen) verwendet wird "reines" Wasser (von niemandem berührt) à oder Staub gebetet wird am besten in der Moschee oder wo man gerade ist
große Reinigung |
kleine Reinigung |
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• 3.2.1.1 Gebetsordnung
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das Stehen (Quyam) à Blick in Richtung der Ka Aba die Verbeugung (Ruku; 3 mal) à zeigt Demut vor Gott die Niederwerfung (Sadschda) à Ehrerbietung an Allah die Rezitation (Tusahud) à im Kniestand à Bitten um Vergebung im Kniestand à Bitten um Vergebung der Friedensgruß (Jaslim) à Gruß an Nachbarn das freie Beten à Sorgen, Bitten, Versprechen ablegen
3.2.2 Die Sozialabgaben (Zakat)
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Voraussetzung : fester Besitz (Nisib) à z.B. Tiere : 5 Kamele oder 30 Kühe oder 40 Schafe à Sozialsteuer à für jeden gesunden, freien und erwachsenen Moslime zu zahlen à 2,5% seines Nisab als Steuer oder 10% seiner Ernte Steuern sind obligatorisch Verwendungszweck der Steuern : für Arme und Bedürftige für Leute, die zum Islam wechseln und dadurch bedürftig werden für Menschen, die den Glauben verbreiten Menschen, die soziale Dienste leisten (Beamte, Pfleger) für Reisende, die in Not geraten
3.2.3 Das Fasten (Saum)
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der 9. Monat im islamischen Mondkalender ist der Ramadn Grundlage bilden das jüdische und christliche Fasten
gilt |
gilt nicht |
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• à Ramadan endet mit dem Neumond à großes Fest
3.2.4 Die Pilgerfahrt nach Mekka
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2 Monate nach den Ramadan beginnt die große Pilgerfahrt (Frauen nur in Begleitung eines nahen männlichen Verwandten) als Pilgerkleidung dienen zwei weiße Tücher (Frauen müssen ihre Haare bedecken)
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7 maliges Umschreiten der Ka Aba und Berührung des schwarzen Steins
2. Tag :
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rituelles Gebet auf dem Hügel Arafat (Ort, wo Abraham gebetet hat)
3. Tag :
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7maliger Lauf zwischen den Hügeln As Safa und Ab Mann {??} (verdeutlicht die Suche nach Wasser)
4. Tag :
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gemeinsames Gebet in der großen Moschee (zur Erneuerung des Glaubensbekenntnisses)
5. Tag :
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Pilger ziehen nach Rafat, dem Ort der letzten Predigt von Mohammed (beten und Gelübte leisten)
6. Tag
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an die 3 Säulen bet Mima werden jeweils 7 Steinchen geworfen (Zeichen für Abwehr des Teufels)
7. Tag
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jeder Pilger schlachtet ein Schaf à großes Opferfest
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nach diesen offiziellen Teil der Pilgerfahrt beginnen die Handelstage à jetzt sind auch wieder Jagd, Kampg, Haare schneiden und Sex erlaubt jeder Pilger darf sein Haus weiß streichen
3.2.5 Recht und Gesetz
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Allah gibt den Menschen sein Gesetz, zeigt ihnen damit den rechten Weg
à 2. Quelle : die "Sunna" des Propheten : Sammlung von Mohammeds Entscheidungen, Rechtssprüchen und Lebensdaten
à 3. Quelle : die menschliche Vernunft : Gebrauch des Verstandes im Sinne der Umma
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im 8. Und 9. Jahrhundert entstanden islamische Rechtsschulen, in denen die Methoden der Rechtsfindung gelehrt wurden über die Einhaltung des göttlichen Gesetzes wachten geistige Richter (= quadi) und Rechtsgelehrte (= mufti) laut des göttlichen Gesetzes sind die menschlichen Handlungen in 5 Kategorien eingeteilt, z.B. :
Waschung vor Gebet |
geboten |
dabei mit der rechten Seite zu beginnen |
empfohlen |
dass jemand vorher das Wasser berührt |
verboten |
statt kaltem Wasser darf man auch warmes benutzen |
erlaubt |
dass Frauen ohne Schleier gehen |
mißbilligt |
3.2.6 Die Stellung der Frauen
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Koran : Männer und Frauen sind gleichberechtigt auch Frauen gelangen ins Paradies Mann und Frau haben unterschiedliche Aufgaben und Pflichten
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dem Mann ist es erlaubt, bis zu vier Frauen zu heiraten (jedoch müssen gut behandelt und versorgt werden)
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Recht auf Eigenbesitz Erbrecht Rechtsanspruch Versorgungsrecht Recht auf standesgemäßen Lebensunterhalt
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Heirat wird durch Ehevertrag geschlossen à die Frau gehört dann zur Familie des Mannes à daher bleiben nach einer Trennung die Kinder in der Familie des Mannes Männer können sich jederzeit von den Frauen trennen (à Versorgungsrecht einhalten) Frauen haben nur ein Recht auf Trennung bei : Ehebruch des Mannes wenn Versorgungsrecht nicht eingehalten im täglichen Leben gibt es viele Be - und Einschränkungen für Frauen und Mädchen à starke Abgrenzung zu den Männern Lebenskreis ist auf das Haus beschränkt "ehrbare" Kleidung zu tragen bei Besuch sich in andere Räume begeben
3.2.7 Sterben, Tod und Bestattung
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Sterben ist selbstverständliche Pflicht Sterbende werden nicht allein gelassen (Verwandte, Bekannte sind an seinem Bett) wird mit dem Gesicht in Richtung Mekka gebettet nach Eintritt des Todes wird der Leichnam gewaschen danach wird der Leichnam in Tücher eingehüllt den Abschluß bildet ein gemeinsames Gebet das Begräbnis ist die Angelegenheit der Männer das Grab ist nur eine einfache Erdgrube, in die der Leichnam mit "Blick" nach Mekka gelegt wird später wird der Tote von drei Engeln besucht à drei Fragen :
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Wer ist dein Gott ? Wer ist dein Prophet ? Was ist deine Religion ?
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bei richtigen Antworten folgt ein angenehmes Warten auf den Tag des jüngsten Gerichts à hier Tote legen Tote Rechenschaft ab. Zeuge ist dann der schwarze Stein der Ka - Aba. Allah fällt das Urteil
4 Die Ausbreitung des Islams
4.1 Von Abu Bahr bis zu den Umajjaden
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als Mohammed 632 starb umfaßte das pol. Gebiet der Umma schon den größten Teil der arabischen Halbinsel nach Mohammeds Tod brechen unter den Beduinen Aufstände aus à fühlen sich nur von der Person Mohammeds abhängig wollen sich aus dieser Abhängigkeit lösen, keine Tributzahlungen mehr leisten unter der Leitung von Abu Bakr (Mohammed’s Schwiegervater) schlagen die Muslime die Aufstände nieder 632 wird Abu Bakr der Nachfolger (Kalif) von Mohammed militärische Truppen werden nach Norden gebracht, um das Land der "Ungläubigen" zu erobern erobert werden: Palästina (633); Damaskus (635); Jerusalem (637); Edessa (639) à bis 639 sind Palästina und Syrien von den Muslimen erobert worden Gründe für den Muslimischen Sieg sind:
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religiöser Eifer gute Bewaffnung Palästina und Syrien hatten Berufsheere
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à Bevölkerung trat jedoch nicht automatisch zum Islam über der 2. Kalif wird Umar ibu al - Chattab (634 - 644), da er Mitglied der Koraischitsippe ist unter Kalif Umar wird der arabische Staat zur Theokratie (staatliche Ordnung unterlieg den religiösen Regeln) à Hauptstadt ist Medina à in den Provinzen existiert eine fast selbständige Verwaltung 2 - Klassen Bevölkerung Muslime : Privilegien, Ämter Andersgläubige Kalifen hatten Staatsdomänen, die sie an verdiente Männer vergaben 644 fällt die Wahl des Kalifen erneut auf ein Mitglied aus Mohammed’s Familie 3. Kalif = Osman (Schwiegersohn Mohammeds) à Unmut in den islamischen Adelsfamilien die arabischen Eroberungen gehen weiter 639 - 646 Ägypten 640 - 644 Perisen 649 Zypern ab 656 ist Ali der Kalif des arabischen Reiches (enge Verwandtschaft von Mohammed; Vetter & Schwiegersohn) die muslimische Gemeinschaft gerät in Streit um das Amt des Kalifen
Schi’iten Partei Alis |
Sunniten Partei der Rebellen |
Kalifat darf nur in der Familie / Sippe der Propheten vererbt werden |
Kalifat gebührt den besten Muslime |
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à Bürgerkrieg von 658 - 661 661 Ermordung von Ali à Dynastie der Umajjaden (661 - 750) à erneute Eroberungswelle: 667 Chalkedon 672 Besetzung der Küste Kilikiens und Eroberung von Lykien 708 Abschluß der Eroberung Nordafrikas (bis Atlantik) 711 Besetzung Spaniens 713 Vorstoß bei Narbonne è Arabisches Weltreich (Hauptstadt Damaskus) Steuerfreiheit für alle Muslime à Spannungen in der Bevölkerung Prägung arabischer Münzen modernes Berufsheer
4.2 Herausbildung sozialer GegensätzeDie Herrschaft der Abbasiden (750 - 1258)
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Abbasiden = islamische Dynastie aus Bagdad à Einfluß der Araber geht zurück Kalif vereinte mehrere Ämter in seiner Person à höchste pol. Kraft à Rechtsgelehrter à Seelsorger unter dem Kalifen dienten : Schreiber : Verwaltung des Landes Wesir : STellvertreter des Kalifen die Hauptstadt wurde nach Bagdad verlegt seit dem 2. Jhd. beginnt der innere Zusammenhalt des Reiches zu zerfallen à Aufstände einzelner Stämme durch diese Unruhen nimmt die Stärke einzelner Beamter zu einige Statthalter lösten sich aus dem arabischen Kalifat ab 945 ist der Kalif nur noch das religiöse Oberhaupt des Reiches von Osten her greifen die Seldschuhen (türk. Dynastie) das Reich an à 1145 Eroberung von Damaskus etwa zur gleichen Zeit vereint der Syrei - Salah ad - Din (Saladin) die Gebiete von Ägypten, Mesopotamien mit Palästina als Sultanat unter seiner Herrschaft 1258 wird der letzte Abbasidenkalif von Mongolen getötet
5 Die islamische Kultur und Gesellschaft
1 5.1 Wissenschaft und Kunst
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1. Theologie : Monotheismus (Allah) à göttliche Regeln werden befolgt à Koran als Rechtsquelle anerkannt durch die Eroberungen à Ausbreitung des Glaubens 2. Philosophie basiert auf der antiken Philosophie der Griechen Universum wird durch Gott regiert daher kann nur ein vollkommener Mensch den Saat regieren (z.B. Mohammed) 3. Literatur vor allem religiöse Texte daneben auch Beschreibungen der Natur sowie menschlicher Neigungen seit dem 9. Jhd. entwickelt sich die Literaturgeschichte 4. Wissenschaft Architektur (Moschee) Buchmacherei und Miniaturdarst. arabische Ärzte genießen ein großes Ansehen arabische Ziffern setzen sich in Europa durch außerdem die Teppichweberei
5.2 Gesellschaftliche Strukturen
{die selbst angefertigte Ausarbeitung}
6 Die drei Weltreligionen
6.1 Das Judentum
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Gott: Jahwe Moses brachte die 10 Gebote 1. Gebet: Morgengebet (Sacharit)
6.2 Vergleich der Religionen
Gemeinsamkeiten |
Islam |
Christentum |
Judentum |
Monotheismus |
Allah |
Gott |
Jahwe |
heilige Schriften |
Koran |
Bibel |
Thora |
heilige Geburtsorte / Stätte |
Mekka |
Jerusalem |
Jerusalem |
heilige Stätten |
Moschee |
Kirche |
Synagoge |
Aufnahmerituale |
Beschneidung |
Taufe |
Bamitzwa |
Fastenzeiten |
Ramadan |
nach Aschermittw. bis Karfreitag |
|
Glaube an Leben nach dem Tod |
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Unterschiede |
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Gebetszeiten |
5x täglich in Moschee |
meist sonntags in Kirche / keine Festlegung |
keine Festlegung |
Entstehungszeit |
610 |
gegen 0 |
vor Christi Geburt |
Entstehung |
durch Mohammed |
durch Jesus |
durch Moses |
Anzahl der Gläubigen |
ca. 20% |
ca. 1,6 Milliarden |
geringer Anteil |
7 Das osmanische Reich
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ab 1258 wurde das arabische Kalifat von Mongolen beherrscht à islam. Glaube verlagerte sich nach Osten ab 14. Jhd. dringen die Osmanen aus dem fernen Osten vor und bringen den Islam wieder in sein Ursprungsgebiet zurück auf dem Wege nach Westen erobern die Osmanen 1337 das Königreich Mekaia, 1556 Königreich Gallipolis 1389 wird Serbien tributpflichtig 1396 wird Bulgarien eingenommen 29. Mai 1453: Einnahme der Stadt Konstantinopel ein bedeutender osmanischer Herrscher jener Zeit war Mehmet II. à Einnahme von Belgrad (1456), Korinth und Athen (1456) à Einnahme von Venedig scheitert à Vertrag zwischen Venedig und Mehmet II am 25. Jan. 1479 à Venedig gib einige Gebiete ab, wofür Mehmet ihnen Bewegungsfreiheit auf dem Mittelmeer gewährt seine Nachfolger setzen Eroberungspolitik fort z.B. 1515 - 1517: Syrien, Mesopotamien, Ägypten 1526 wird Ungarn erobert 1529 schlägt die Eroberung von Wien fehl ab 1683 beginnt der Niedergang des osman. Reiches
KK: Ausbreitung / Kultur / Gesellschaft des Islam
schwerpunkte ka: 6.3 Vergleich der religionen - 5.2 islamische gesellschaft und ausbreitung 4. Komplett ausser eroberungen
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