Briefe in die Chinesisch Ver
(Briefe in die Chinesisch Vergangenheit)
von Herbert Rosendorfer
Personen:
Kao - tai = Reisender, Mandarin (Hoherer Regierungsbeamter)
Dji - gu = Erfinder, im China des 10.Jahrhunderts zurĂŒckgebliebener Freund
Herr Shi - shmi = Herr Schmitt, fĂŒr Kao - tai ein Weiser und guter Freund
Frau Kei - kung =Lehrerin, Kao - tai hat ein VerhÀltnis mit ihr
YĂŒ - len=GesprĂ€chspartner im Hotel
Inhalt:
Der Mandarin Kao - tai reist mit Hilfe einer Zeitmaschine die sein Freund Dji - gu erfunden hat, vom China des 10.Jahrhunderts ins 20.Jahrhundert. Kao - tai landet nicht in China, sondern in Bayern. Seine ersten EindrĂŒcke sind, dass es sehr laut ist und stinkt. Er verursacht gleich einen Unfall, da er die Verkehrsregeln nicht kennt, und so verbringt es seinen ersten Tag im GefĂ€ngnis. Sein zukĂŒnftiger Freund Shi - schmi hinterlegt die Kaution. Danach lebt Kao - tai bei ihm, Herr Shi - schmi lehrt ihm die deutsche Sprache und erklĂ€rt ihm, warum er nicht in China gelandet ist. Nach und nach lernt er die Kultur kennen und versteht die Leute und ihr Verhalten besser. Er lernt die Musik von Beethoven schĂ€tzen und lieben, trinkt gern Champagner akzeptiert, dass das Essen heiĂ und GetrĂ€nke kalt sind. Aber dass Frauen eifersĂŒchtig werden, wenn man sich mit einer andern trifft und dass sein kluger Freund keine Frau oder Konkubine hat, versteht er nicht, aber er akzeptiert es. Etwas spĂ€ter lernt er die Frau Kei - kung kennen und spĂ€ter lieben Seinen zweiten guten GesprĂ€chspartner lernt er im Hotel kennen, in dem er spĂ€ter eingezogen ist. YĂŒ - len, sein GesprĂ€chspartner, mit dem er ĂŒber die BĂ€ume, Tiere und die stinkende Luft spricht, erklĂ€rt ihm, dass die Leute nicht auf die Umwelt achten und dass es immer schlimmer wird. Zur selben Zeit drĂ€ngt ihn Herr Shi - schmi ihm den Kompass fĂŒr die Zeitreise zu borgen und Kao - tai gibt nach lĂ€ngerem Ăberlegen nach und gibt ihm den KompaĂ. Als er zurĂŒckkommt, redet er nicht darĂŒber, was er gesehen hat. Zur gleichen Zeit in alten China will ein Mandarin das ein Hengst von Kao - tai seine Stute begattet dies erlaubt Kao - tai aber nur wenn er dafĂŒr einwilligt das sein Sohn zwei seiner Töchter heiratet, der Mandarin willigt nach lĂ€ngerem hin und her ein. Weiters schickt im sein Freund aus dem alten China die Gedichte seiner Dichtergilde. Obwohl Frau Kei - kung Herrn Kao - tai bittet da zu bleiben, reist er zurĂŒck in seine Zeit. Diese ErzĂ€hlung beruht auf den 37 Briefen, die Kao - tai seinem Freund Dji - gu zurĂŒck in die Vergangenheit schreibt.
Deutung:
Dieses Buch ist eine Kritik an die Gesellschaft. Der Schriftsteller ist er sehr kritisch, was den Fort - schritt angeht. Er sieht darin meist ein Fortschreiten von sich selbst. Das, was dieses Buch aber so auĂergewöhnlich macht, ist, dass der Schriftsteller davon ausgeht, dass die Welt immer schlechter wird und irgendwann in naher Zukunft untergeht. Das merkt man daran, dass Herr Schmitt nichts von seiner Reise erzĂ€hlt. Noch sehr auĂergewöhnlich ist, dass der Schriftsteller den Schmutz und den Gestank hervorhebt, da er annimmt, dass die Menschen in ihrer Hektik dieses nicht mehr mitbekommen. AuĂerdem wird der unterschied zwischen den beiden Moralvorstellungen erlautert zum Beispiel war es im alten China undenkbar das man sich die HandschĂŒttelt, fĂŒr uns ist die alttĂ€glich. Die Verschiedenen Geselschaftsvorstellungen werden in diesen Buch erklĂ€rt im Alten China ist es zum Beispiel undenkbar gewesen das eine Frau sich auf der StraĂe sich frei bewegt.
Weiters wird die enorme Technikbegeisterung Kritisiert weiters werden die Umwelt schĂ€den genau unter die Lupe genommen. Der Schriftsteller dĂŒrfte weiters nicht viel von Monogamie gehalten haben da er in seinem Buch so schreibt als wĂ€re er fĂŒr die Bigamie. Weiters dĂŒrften Frauen Kao - to fĂŒr ihn hauptsĂ€chlich ein Sexobjekt gewesen sein. Dji - gu dĂŒrfte in diesem Buch die GrundsĂ€tze und das AltbewĂ€hrte darstellen, die GrundsĂ€tze können nicht viel machen, aber sie helfen einem doch irgendwie, sie bieten einem manchmal auch Trost. Herr Schmitt verkörpert meiner Ansicht nach dass es auch noch das Gute in dieser Welt gibt.
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