Formel 1

Geschichte F1

Kaum rollen die ersten Automobile, messen sich deren Besitzer auch schon bei Wettfahrten. Die Vorläufer der modernen Grand-Prix-Rennen ähneln jedoch eher
Ausdauer-Veranstaltungen. Dennoch begeistern sich die Zuschauer für die Rennen. Im Jahre 1886 erfanden die Herren Carl Friedrich Benz und Gottfried Daimler das Automobil. Bereits acht Jahre später gab es das erste offizielle Autorennen. Am 22. Juli 1894 starteten in Paris 21 Benzinkutschen und davon erreichtes nur 17 Wagen das Ziel. Die besten hatten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17km/h. Die eigentliche Formel 1 Rennen werden erst 1950 durchgeführt. Es wurde mit Reglementen gefahren und die Teams bekamen Punkte gutgeschrieben wenn sie gut waren. Am Ende der Saison konnte man so den Champion. Als aller erster F1 Champion wurde Giuseppe Farina gekürt mit seinem Alfa Romeo. Es gab im 2.Rennen der F1 einen grossen Massencrash nur weil eine Meereswelle ein Stück der Rute befeuchtete. In den Crash wurden die Fahrer von Maserati, Ferrari, Alfa Romeo, und noch andere Teams verwickelt. Die ersten Teams waren Alfa Romeo, Maserati, Gordini, Ferrari, Era, BRM, Alta, Cooper, und Talbot.
Im Jahre 1954 hatte Mercedes sein Debüt und hatte schon im ersten Jahr einen Weltmeister Titel eingefahren !! Die Schattenseiten der Formel 1 waren mit zahlreichen Toten und Verletzten zu beklagen. 1955 geschah in Le Mains eines der grössten Katastrophen der F1 Geschichte ein Mercedes Fahrer hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren und fuhr in die Zuschauer Tribüne rein dort Explodierte der Wagen sofort. Die Billianz von diesem Crash war mehrere Zuschauer verletzt und 81 tot, der Fahrer starb auch. Ein Jahr darauf kam Porsche in die Formel 1 sie hatten nie grossen Erfolg als sie das bemerkt hatten zogen sie sich wieder von der F1 zurück.
Die Wagen nahmen Zahlreiche Formen und Gestallten an 1968 hatten sie einen hochstehenden Heckspoiler. Man versuchte den mit zwei Riesen grossen Spoiler versehenen Wagen auf die Erde zu drücken damit erreicht man einen bessern Grip das heisst die Kraft des Motors wird besser auf die Fahrbahn übertragen. Dazu kommen noch allrad angetriebene Wagen oder sogar 6 Redriege Ungeheuer, sie konnten sich nie Durchsetzten.
1971 kamen Reifen ohne Profil auf die Rennstrecken sie heissen Slick's sie waren so weich das sie auf der Fahrbahn kleben. Die Teams konnten selber entscheiden ob sie mit den normalen oder mit den Slick's fahren wollen.
1972 kam ein grosses Talent in die F1 es war Nicki Lauda. Er wurde 3 mal Weltmeister und er fuhr bis 1985 heute lebt er immer noch und hat sogar eine eigene Fluggesellschaft sie ist die Lauda Air die als zweit grösste Fluggesellschaft in Österreich gilt. ***Dia***
Nicki Lauda hat ein zweites Leben er hatte 1976 einen grossen Unfall dabei fing sein Ferrari an zu brennen, zum Glück half ihm ein Fahrer und rettete ihn aus dem brennendem Frack. 1978 kam ein sogenannter Staubsauger ins Rennen. Er hatte einen Riesen Ventilator am Heck und wirbelte den Dreck von der Fahrbahn auf. Was man damit beweisen wollte weiss man bis jetzt nicht so genau. 1984 fährt Ayrton Senna seine erste Season bei Toleman. Es gab in diesem Jahr und auch in den weitern Jahren heftige Streitereien um die Fahrer, Autos, Reifen und sogar um die Teams.
Nicki Lauda aber wurde es aber zu bunt und gründete wie schon gesagt 1985 seine eigene Fluggesellschaft. Ayrton Senna hatte 1988 seinen ersten Titel eingefahren. 1991 kam Michael Schumacher in die F1 er hatte schon im alleeersten Rennen den guten 7. Platz in der Startaufstellung erfahren leider musste er dann im Rennen aufgeben weil sein Wagen defekt war. Er wechselte nach dem Rennen zu Benetton. In seinem zweiten Jahr wurde er in der F1 Wertung sogar 3.. Alain Prost hatte nach seinem 4 Weltmeisterschaftstiteln genug und gab 1993 seinen Rücktritt bekannt. Die Meisten Titel aber hatte Juan Manuel Fangio mit sagen haften 5 Titeln. 1993 wurde auch der Super Sprit verboten der viele Teams zwar benützen aber der Liter Preis über 100 Fr liegt und das war es warum man diesen Sprit verbot.

Sauber-Pertonas:
Peter Sauber hatte dieses Team gegründet.
Er war ein Düftler und ein Erfinder. Er baute sich ein Sportwagen in seinem Keller von Grund auf auf. Er setzte in dann ihm Jahre 1970 auch ein. In den Schweizer - Meisterschaften - für Sportwagen. Peter Sauber gewann dann auch auf Anhieb mit seinem C1 so hiess der erste Wagen vom Sauber Team sofort die Schweizer - Meisterschaften. Er baute danach verschiedene neue Sportwagen bis 1991 diese Wagen setzten er bei den Schweizer - Meisterschaften, 1000 Kilometer von Nürburgring, 24h von Le Mains und noch an anderen Strecken ein. Der beste Sauber Wagen bis dahin war der C9 der Wagen an dem sich Mercedes beteiligte zu konstruieren. Danach kamen 3 Silberpfeile aus Saubers Werk heraus bis sich dann Mercedes zurück zog von dem Sauber - Team. Die eigentliche Formel 1 Hysterie begann erst ab 1992 erst dann war Sauber in der Formel 1 mit seinem C12 die beiden Fahrer waren J.J. Letho und Karl Wendlinger belegten in der aller ersten Season des Sauber Formel 1 Rennwagens den 5. Platz in der Konstruktionswertung. Am Ende dieser Saison belegte sie den guten 7. Platz. Der zweite Wagen der in der Formel 1 fuhr war der C13 er war fast gleich wie sein Vorgänger nur 1 war es was ihn vom C12 unterscheidet er hatte zuwenig Sponsoren und so hatten sie Probleme sich zu behaupten. Der C14 hatte diese Probleme nicht mehr als sich Red Bull und Petronas als Sponsoren anschlossen holte das Team wieder 18 Punkte. Der Nachfolger der mit einem Ford Cosworth V10 angetriebene C15 war nicht so erfolgreich mit den Fahrern H.H. Frentzen und J. Herbert. 1996 kam der C16 zu Einsatz. Inzwischen waren die Formel 1 Wagen vom Sauber Team mit Ferrari Motoren unterwegs und holten den 6. Rang in der Konstruktionswertung. Mit dem C17. Der C18 war gar nicht gut er holte nur 5 Punkte. Der C19 der in der Saison 2000 gestartet ist, war ein bisschen verändert wie sein Vorgänger aber es reichte nur auf den 6. Platz die Fahrer waren Mika Salo und Pedro Diniz. Übrigens das C in der Typenbezeichnung steht für Peter Saubers Frau die Christine heisst. In der kommenden Season hat Sauber Nick Heidfeld und Kimi Räikönen angestellt als Piloten der C20 Wagen. Kimi Räikönen brauchte dazu die Superlizenz.
Die Superlizenz
Um an offiziellen Motorsportveranstaltungen teilzunehmen, muss ein Pilot eine Lizenz erwerben. An Formel 1-Weltmeisterschaftsläufen dürfen nur Fahrer teilnehmen, welche die höchste internationale Lizenz besitzen. Diese wird von der FIA offiziell als Superlizenz bezeichnet. Deren Erwerb ist in der Regel an sehr hohe Anforderungen gebunden, wie z.B. den Gewinn der Formel 3000-Europameisterschaft oder eines wichtigen nationalen Formel 3-Titels.

Ferrari
Die Geschichte von Ferrari in der Formel 1 ist eine unvergleichbare Achterbahn der Emotionen. Es gab unglaublich spektakuläre Höhepunkte, aber auch tragische Zwischenfälle, die den Mythos der Scuderia bis heute am Leben hielten.
Die Geschichte der Scuderia Ferrari wird im Wesentlichen von nur einem Mann geprägt: ihrem Firmengründer Enzo Ferrari. Enzo Ferrari wurde am 18. Februar 1898 in der Provinz Emilia geboren. Schon als Kind war er besessen von Automobilen und deren Technologie. Dank eines Freundes bekam Ferrari im Alter von 20 Jahren die Gelegenheit, bei der Mailänder Firma CMN einzusteigen und dort seine Rennfahrerkarriere zu starten. Schnell ergab sich ein Kontakt zu Alfa Romeo, für die Ferrari 1920 sein erstes Rennen bestritt. Im Laufe der Zeit wurde Ferraris Interesse an der Konzeption von Rennwagen und der Rennstrategie aber immer größer, so dass er unter den Farben von Alfa Romeo sein eigenes Team gründete. Als sich die Erfolge langsam immer stärker einstellten, wuchs Enzos Wunsch nach Unabhängigkeit. Er kehrte 1929 nach Modena zurück und gründete dort in der Viale Trento Trieste die "Scuderia Ferrari".

Die grössten Fahrer der F1

Waren: AlbertoAscari, Jack Brabham, Jim Clark, Juan Manuel Fagino, Graham Hill, Nigel Mansell, Nelson Piquet ...

Nikolaus "Niki" Lauda begann seine Formel 1-Karriere 1970 beim Heim-GP auf einem March-Ford. Die erste komplette Saison bestritt der Österreicher 1973 auf BRM. Trotz des wenig konkurrenzfähigen Materials wurde Enzo Ferrari auf Lauda aufmerksam und bot ihm für die Saison 1974 eines seiner Autos an. Lauda beendete seine erste Ferrari-Saison als Vierter und feierte im Jahr darauf seinen ersten Weltmeistertitel. ***Dia***. 1976 verhinderte ein schwerer Unfall auf dem Nürburgring die erfolgreiche Titelverteidigung, doch 1977 gewann er erneut die WM.
Im Jahr 1979 verkündete Lauda, dass es "ihm zu langweilig ist, immer nur im Kreis zu fahren" und verließ die Formel 1. Doch bereits 1982 saß er wieder im Cockpit, diesmal bei McLaren. 1984 gewann der gebürtige Wiener ein weiteres Mal die Weltmeisterschaft, mit nur einem halben Punkt Vorsprung auf seinen Teamkollegen Alain Prost. Ende des Jahres 1986 zog sich Lauda endgültig zurück und gründete mit "Lauda-Air" eine eigene Fluggesellschaft, blieb der Formel 1 in der Folgezeit jedoch als Ferrari-Berater und als RTL-Kommentator erhalten.

Alain Prosts Formel 1-Karriere begann 1980 bei McLaren. Ein Jahr später wechselte der kleine Franzose zu Renault und errang 1983 den Vize-Weltmeistertitel. 1984 kehrte er zu McLaren zurück und wurde erneut Zweiter, mit nur einem halben Punkt Rückstand auf Weltmeister Niki Lauda. 1985 und 1986 wurde "der Professor" dann jeweils Weltmeister. 1989 folgte sein dritter Titel. Als amtierender Weltmeister wechselte Prost 1990 zu Ferrari und wurde einmal mehr WM-Zweiter. In der Saison '91 belegte er den sechsten Gesamtrang und beschloß daraufhin, seine Karriere zu beenden. Doch bereits 1993 saß er wieder im Cockpit.
Sein grandioses Comeback bei Williams brachte ihm die vierte Weltmeisterschaft. Mit diesem Erfolg beendete der 51-fache GP-Sieger nach 199 Rennen endgültig seine aktive Karriere und leitet seit 1996 sein eigenes Formel 1-Team, welches aus dem französischen Traditionsrennstall Ligier hervorging.

Michael Schumacher bestritt Ende 1991 auf Jordan-Ford seinen ersten Formel-1-GP. Mit einem beeindruckenden siebten Platz im Training zum GP von Belgien machte er auf sich aufmerksam und bekam schon beim nächsten Rennen einen Platz im Benetton-Team. Mit diesem Rennstall gewann Schumacher im Jahr 1992 sein erstes Rennen in Belgien und in den Jahren 1994 und 1995 jeweils die Weltmeisterschaft. Der jüngste Doppelweltmeister aller Zeiten wechselte zur Saison 1996 zu Ferrari. Den Traum vom ersten Ferrari-Weltmeister nach 1979 (Jody Scheckter) konnte sich der Kerpener jedoch noch nicht erfüllen, doch 1999 soll es endlich soweit sein. Mit zwei WM-Titeln und 31 Siegen aus 118 Rennen gehört Schumacher schon jetzt zu den ganz Großen in der Welt der Formel 1.

Die Formel 1-Karriere von Ayrton Senna da Silva, so der vollständige Name, begann 1984 im Toleman-Team und obwohl dieses nicht gerade zu den Spitzenteams gehörte, zeigte der junge Mann aus Sao Paulo sehr gute Leistungen. 1985 wechselte er zu Lotus und gewann seine ersten Rennen. 1988 wechselte Senna zu McLaren. In diesem Jahr feierte er seinen ersten WM-Titel. Ein Jahr später wurde er Vizeweltmeister und in den Jahren 1990 und 1991 gewann er wiederum die Weltmeisterschaft. Der Brasilianer hatte 1992 und 1993 gegen die überlegenen Williams keine Chance, konnte die Saison '93 aber dennoch in einem deutlich unterlegenen Auto als Zweiter beenden. Zu Beginn des Jahres 1994 wechselte er ins Williams-Team, um seinen vierten WM-Titel einzufahren, doch der Traum wurde beim GP von San Marino am 1. Mai 1994 durch einen tragischen Unfall jäh zerstört.
Senna starb als der größte Rennfahrer seiner Zeit und hinterließ Millionen trauernder Fans, Kollege Gerhard Berger formulierte es so:
"Es ist, als wäre die Sonne vom Himmel gefallen."

John "Jackie" Stewart startete fulminant in seine Formel 1-Karriere. Bereits in seiner Debüt-Saison 1965 belegte er auf einem BRM den dritten Platz im Endklassement. Die beiden folgenden Jahre verliefen nicht so erfolgreich wie erhofft. Doch 1968, nach dem Wechsel zu Matra, wurde Stewart Vizeweltmeister. 1969 gewann er seine erste WM, der 1971 und 1973, jeweils auf Tyrrell, noch zwei weitere Weltmeistertitel folgten. Mit dem dritten Titel beendete Stewart seine aktive Laufbahn.

Die Formel 1 Technik

Die 50er Jahre wurden im wesentlichen von Fahrzeugen mit Frontmotoren beherrscht. Anfang der 50er Jahre gaben vor allem die italienischen Teams, wie Alfa-Romeo, Ferrari und Maserati den Ton an. Erst 1958 wurde diese Dominanz gebrochen. In diesem Jahr war der Cooper 45 der erste Formel 1-Wagen, der über einen Heckmotor verfügte und somit die Ära der Frontmotoren in der Formel 1 beendete.
Die Rennteams der 50er Jahre wurden insgesamt mit drei wesentlichen Reglementsänderungen konfrontiert. Während das Reglement von 1950 bis 1953 noch einen Hubraum von maximal 4500ccm.

Gleich zu Anfang der 70er Jahre war es erneut Colin Chapman, der mit einem revolutionären Wagen die Formel 1-Welt auf den Kopf stellte. Nach dem Lotus 49 folgte während der Saison 1970 der Typ 72, der insgesamt zwei Weltmeisterschaften (1970 und 1972) gewann. Als erster Formel 1-Wagen überhaupt verfügte der Typ 72 über innenliegende Vorderradbremsen und seitlich angeordnete Kühler. Dies hatte gegenüber der Konkurrenz entscheidende Vorteile, da die innenliegenden Vorderradbremsen nun zur gefederten Masse gehörten und die seitlich angeordneten Kühler der immer wichtiger werdenden Aerodynamik ungeahnte Vorteile brachten.
Auf der Motorenseite waren es 1977 die Techniker von Renault, die die "Französische Revolution" in der Formel 1 in Gang brachten. Als erster Hersteller in der Formel 1 setzte Renault nicht auf die bewährte 3-Liter Saugmotortechnik, sondern auf ein 1,5 Liter Agregat mit Turboaufladung. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten gelang es dem Franzosen Jean-Pierre Jabouille dann beim GP von
Frankreich 1979 den ersten "Turbo-Sieg" herrauszufahren. Das Reglement der 70er Jahre war weitgehend stabil, lediglich kleinere Neuerungen, wie z.B. Tanks aus elastischem Material 1973 oder kleinere Heckflügel 1976, sollten der Erhöhung der Sicherheit dienen.

In den 90er Jahren wurde die Konstrukteure der F1-Teams durch zahlreiche Reglementänderungen oft auf eine harte Probe gestellt.
Anfang der 90er Jahre ließen elektronisch gesteuerte Systeme, wie z.B. aktive Radaufhängung, ABS, oder Anti-Schlupfregelung, die Kurvengeschwindigkeiten bis ins unermeßliche steigen und führten zu Beginn der Saison 1994 zu einigen grundlegenden Änderungen im Reglement. So wurde u.a. die aktive Radaufhängung und das ABS verboten, um die Kurvengeschwindigkeiten den jeweiligen Grand Prix-Strecken anzupassen und das Fahren für den Piloten wieder anspruchsvoller zu gestalten.
Trotz dieser Maßnahmen zur Einschränkung der Geschwindigkeit kam es während der Saison 1994 zu insgesamt zwei tödlichen und mehreren schweren Unfällen, mit Verletzten. Die Folge waren weitere Änderungen im Reglement, um die Kurvengeschwindigkeiten noch weiter herabzusetzen. So wurde z.B der Hubraum von 3500ccm auf 3000ccm verringert und die Flügel der Fahrzeuge in Höhe und Breite
reduziert. Außerdem wurde das Fahrzeuggewicht inklusive Fahrer von 515 auf 595 Kg angehoben. Als die Konstrukteure drei Jahre nach diesen
Änderungen jedoch wieder annähernd
die Rundenzeiten aus den Jahren 1993
und 1994 erreichten, war es erneut an
der Zeit einiges im Reglement zu ändern.
So wurden zu Beginn der Saison 1998 die bis dahin verwendeten Slicks verboten und durch Rillenreifen ersetzt. Außerdem wurde die Breite des Fahrzeugs auf 180cm beschränkt.

Safety-Car

Das Safety-Car, früher Pace-Car genannt,
ist ein von der Rennleitung einge setztes Führungsfahrzeug, das
dann auf die Rennstrecke geht, wenn diese nicht unter normalen Renn-
bedingungen zu befahren ist. Dies ist beispielsweise vor dem Start
(Einführungsrunde), nach einem Unfall, der das Rennen beeinträchtigt oder bei plötzlicher Witterungsänderung, die erschwerte Rennbedingungen nach sich zieht. Das Safety-Car ist mit gelben Warnleuchten versehen. Eingeschaltete Warnleuchten zeigen Gefahr an, während dieser Zeit darf nicht überholt werden. Wenn die Warnleuchten ausgeschaltet werden, ist das Rennen ab der nächsten Start-Ziel-Durchfahrt wieder freigegeben.

Die besten Formel 1- Wagen
Die Formel 1 ist eine faszinierende Highspeed-Welt, in der vor allem die Piloten zu Ruhm und Ehren kamen. Doch ohne des geeignete Werkzeug hätten selbst die besten Fahrer nichts gegen eine Niederlage ausrichten können.
Genau aus diesem Grund haben ich mich entschlossen, über die erfolgreichsten, aber auch ungewöhnlichsten Formel 1-Wagen ein wenig zu erzählen.
Der Mercedes - Benz W 196
Es gibt einige Gründe, weshalb der Mercedes W 196 aus dem Jahre 1954 und 1955 sicherlich zu den Highlights im Rennwagenbau gehört. So belegte der Wagen aus Untertürkheim z.B. direkt bei seinem ersten Einsatz in Frankreich die Plätze eins und zwei und führte dabei den unvergessenen Juan Manuel Fangio zum Sieg.
Ferrari F1-89
Der F1-89 ein ein ganz besonderen Rennauto, es war nicht etwa sein Debüt-Sieg, sondern sein halbautomatisches Getriebe, was es dem Fahrer ermöglichte, die Hände während des Rennens nicht vom Lenkrad nehmen zu müssen. Doch das war nicht der einzige Vorteil, denn durch die Halbautomatik waren die Schaltvorgänge außerdem präziser und gingen viel schneller als von Hand.
Heute ist Barnards Idee aus der Formel 1 nicht mehr wegzudenken, sogar die Hinterbänklerteams wie Minardi verfügen mittlerweile über ein halbautomatisches Getriebe.
Tyrrell P34
Kaum ein Formel 1-Wagen unterschied sich so deutlich von der Konkurrenz wie der Tyrrell P 34, er verfügte nämlich nicht über vier, sondern über sechs Räder! Ich werde euch später noch mehr von diesem Wagen erzählen.

Es gibt natürlich auch viel mehr so legendäre Rennwagen aber die wichtigsten habe ich euch gennant.

Der sechs rädrige Boilide

Heute wäre es völlig undenkbar und zudem vom Reglement verboten, mit mehr als vier Rädern pro Wagen an den Start eines Formel-1-Rennens zu gehen. 1976 war das jedoch noch ganz anders. Langsam aber sicher durchschauten die Konstrukteure die Aerodynamik immer besser und ließen sich hier und da recht abenteuerliche Lösungen einfallen. Wenige davon brachten den Konstrukteuren den gewünschten Erfolg, einige, wie zum Beispiel der legendäre Tyrrell P 34, bildeten dabei eine Ausnahme.
1975 waren bis auf Ferrari die meisten Teams in der Formel 1 mit Ford DFV-Motoren ausgerüstet sowie von Good-Year bereift worden. Um sich gegenüber der mit den gleichen Komponenten operierenden Konkurrenz einen Vorteil zu verschaffen, verwirklichte Tyrrell-Konstrukteur Derek Gardner seine Idee vom P 34. Der Wagen sollte sich wesentlich von den Modellen der Konkurrenz unterscheiden, er sollte nämlich nicht über vier, sondern über sechs Räder verfügen. Vier an der Vorderachse und zwei an der Antriebsachse.
Gardner versprach sich durch die kleineren, nur zehn Zoll grossen Vorderräder einen erheblich geringeren Luftwiderstand sowie eine Verringerung des Auftriebs. Außerdem brachten die zwei zusätzlichen Vorderreifen einen weiteren Vorteil beim Bremsen und Einlenken, schließlich wurde die Lauffläche an der Vorderachse verdoppelt. Dadurch hatte man beim Bremsen und Einlenken natürlich eine größere Reibungsfläche und somit mehr Grip.

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