Mohammed
Mohamed, der Begründer des Islams hieß mit richtigem Namen Abdul Kasim Muhamed Ibn Abdullah. Er wurde um 570 n. Chr. geboren und starb im Jahre 632. Durch Offenbarungen ekstatischer Art wurde er etwa 610 aus seinem bisherigen Lebenskreis herausgehoben. Inhalt der Offenbarungen war das Erlebnis des einen willensmächtigen Gottes, der sich Allah nannte und dessen bevorstehendes Kommen zum Gericht. Der starke Widerstand der Mekkaner gegen seine nach der Berufung beginnende Lehrtätigkeit zwang ihn 622 zur Auswanderung nach Medina (Hedschra). Im Jahre 630 konnte Mohammed im "heiligen Krieg" den Angriff auf das Heiligtum erklärte Mekka wagen und siegreich diesen durchführen. Die daraus folgende Unterwerfung ganz Arabiens erlebte er wegen seines Todes nicht mehr. Sein Nachfolger, die Kalifen gewannen weitere große Gebiete.
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