Claude Monet

Claude Monet ist am 14.02.1840 in Paris geboren und gestorben am 06.12.1926 in Giverny. Er war ein französischer Maler und Hauptvertreter des französischen Impressionismus.

Claude Monet wurde schon mit 15 Jahren in seiner Heimatstadt>als einen begabten Bürgerschreck bekannt. Mit großem Eifer karikierte er ehrbare Personen, wie z.B. seinen Lehre. 1859 lernte er in Paris den Maler Pissarro und 1862 als Schüler im Atelier Gleyre die berühmten Maler Renoir, Sisley und Bazille kennen. Er beteiligte sich 1874 an der 1. Impressionisten ? Ausstellung. Für das Malen verwendete er Komplementärfarben², die er in lockerer, tupfartiger Pinseltechnik anwendete.

Monet erlangte jedoch erst nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Camille,1879, Ruhm und Reichtum. Davor lebte er mit seiner Frau stets am Rande des Existenzminimums.

Monets Vater wollte nie, dass sein Sohn Monet ein Maler wird, er wollte das sein Sohn der Nachfolger wird für seinen Krämerladen als Monet das ablehnte, wurde sein Vater zornig und versagte Ihm jegliche finanzielle Unterstützung, trotz allem machte er sich auf den Weg in die berühmte Künstler- und Liebesstadt PARIS.

Claude Monet malte ausschließlich im Freien, selbst bei Wind und Wetter zog der Maler im Morgengrauen hinaus um das Wechselspiel des Lichtes und der Farben naturgetreu wiederzugeben, Camille stand immer als Modell da.

In der wohl schwersten Phase des Malers, als er nicht einmal das aller nötigste bezahlen konnte, bekam Camille ihr erstes Kind von Monet. Dieser entzog sich der Verantwortung und rutschte zurück in den Schoß der Familie. Nachdem Claude Monet mehrere Aufträge bekam, hatte er wieder genügend Geld um seiner Geliebten und dem schon ein jährigen Sohn Jean ein ?Bürgerliches-Leben? bieten zu können, mit zwei Dienstboten und einem Gärtner. 1878 kam der zweite Sohn von Monet und Camille auf die Welt mit dem Namen Michael. Claude Monets Leben erschwerte sich wieder einmal, Kunstkritiker beschimpften seine Bilder, sie seien aus wahlloser gekleckster Farbe, die auf einer Leinwand Platz fanden, damit verloren seine Bilder den Wert und die Monet-Familie stand mal wieder vor dem nichts.

Zu allem Übel bemerkte Camille, die Monet inzwischen nach 11 Jahren geheiratet hat, dass sie erneut Schwanger ist. Diese Schwangerschaft veränderte den ganzen Werdegang von Monet, seine Frau wollte dem ganzen Übel ein Ende machen und ließ das Kind abtreiben, doch diese Abtreibung mißlang und Camille starb qualvoll an schweren inneren Verletzungen.

Das einzige was Monet von seiner Frau blieb waren die Bilder mit seiner Camille.

Seine Werke:

? ?Camille Monet und ein Kind im Garten?

? ?Der Garten des Künstlers in Giverny?

? ?Frauen im Garten?

? ?Die Spaziergängerin?

? ?Seerosen?

? ?Das Moonfeld?

? und viele mehr

Impressionismus:

Ist eine Richtung der neueren Malerei, die sich im letzten Viertel des 19. Jahrhundert in Frankreich durchsetzte und von dort auf andere Länder übergriff. Der Name entstand nach dem 1874 in Paris ausgestellten Gemälde ?Impressions ? soleil levant? von Monet.

Im Impressionismus wurden die Bilder nicht mehr mit festem Aufbau von Flächen, Linien und begrenzten Lokalfarben³ gemalt, sondern mit in sich verwaschenen Farben und Flächen. Die Farben Grau, Braun und Schwarz vielen weg, die Isolierung der Lokalfarben wurde durchbrochen.

¹franz. Eindruck

²Komplementärfarben; Ergänzungsfarbe, Gegenfarbe, eine Farbe, die eine andere zu Weiß ergänzt.

³Lokalfarbe; M a l e r e i die reine, durch Zwischentöne nicht gebrochene Eigenfarbe des dargestellten Gegenstands.

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