Internet

Thema: Internet

Gliederung

1. Was ist überhaupt das Internet ?

1.1 Entstehung und Nutzen

2. Die Geschichte

2.1 Das Arpanet

2.2 Das Protokoll TCP/IP

2.3 WWW (World Wide Web)

3. Provider

3.1 Voraussetzungen

3.1.1 Sprache

3.1.2 Personal Computer (PC)

3.1.3 Modem

3.1.4 Telefonanschluß

3.1.5 ISDN

3.1.6 Browser

3.2 Möglichkeiten

3.2.1 E-Mail

3.2.2 Online Shopping

3.2.3 Homebanking

3.2.4 Chatten

1. Was ist überhaupt das Internet ?

1.1 Entstehung und Nutzen

Das Internet entstand im Jahre 1969 in den USA. Der Auftrag wurde vom Verteidigungsministerium gegeben, um Kommunikation zwischen Forschungsstellen ermöglichen oder im Falle eines Krieges die Vernetzung zu beanspruchen. Vor allem ist es für die Forschungseinrichtungen zum Vorteil, da die wissenschaftlichen Berichte schneller ausgetauscht werden können.

2. Die Geschichte

2.1 Das Arpanet

Das Arparnet war 1969 gerade mal mit vier Computer vernetzt, 1972 bereits fünfzig und 1977 sogar mit 111 Rechnern. Es diente zunächst zur Verbindung der Universitäten von Los Angelas und Santa Barbara in Kalifornien, Utha und der Forschungsinstitute. Dieses Netz wurde Anfangs zum Austausch von Daten der Forschung genutzt, später aber durch ein Nachrichtenübertragungsprogramm erweitert. Im laufe der Zeit entstanden mehr und mehr Vernetzungen und es musste eine Möglichkeit gefunden werden, um Problemlos miteinander kommunizieren zu können. Die Entwicklung eines Übertragungsprotokolls (TCP/IP) wurde unter dem Namen Internettig Projekt in Auftrag gegeben, damit unterschiedliche Systeme miteinander kommunizieren können.

2.2 Das Protokoll TCP/IP

Die Lösung des Problems war, ein systemunabhängiges Protokoll auf jedem Rechner der im Netz angeschlossen ist zu installieren. Ein Protokoll besteht aus einer Reihe Regeln, welche die Datenübertragung zwischen Computern festlegen und auftretende Fehler gleich beseitig. Die Daten, die im Internet übertragen werden, sind in sogenannte Blöcke (Packs) aufgeteilt. Gehen einige dieser Packs verloren, werden diese automatisch wieder neu angefordert. Im Internet existieren zwei Protokolle:

1. Das Internet Protokoll (IP), das die Daten in Packs einteilt und sie dann zur genauen Adresse des Empfängers versendet.

2. Das Transmission Control Protocol (TCP), das die Daten korrekt zugestellt.

Beide Protokolle sind voneinander abhängig, man spricht deshalb von (TCP/IP).

2.3 WWW (World Wide Web)

Das World Wide Web ist ein Dienst im Internet, der es ermöglicht, die Seiten bunt zu gestalten. Es werden Informationen auf Seiten präsentiert, die untereinander mit sogenannten Links verknüpft sind. So entsteht eine weltweite Verknüpfung verschiedenster Veröffentlichungen mit Bildern, Videos und Sounds. Es ist die Informationsquelle Nr. 1 auf der gesamten Welt.

3. Provider

Als 1992 das World Wide Web ins ''Leben gerufen wurde'', begann sich das Netz durch die bessere Benutzerfreundlichkeit mehr und mehr zu verbreiten.

Es öffneten sich dadurch völlig neue Geschäftszweige, wie zum Beispiel die Provider. Als Provider bezeichnet man die Anbieter von Internetzugängen. Sie betreiben permanente Standleitungen zum Internet, die sie selbst gemietet haben. Manchmal haben die Provider diese nicht nur gemietet, sondern teils auch gekauft. Die wohl größten Provider sind:

• AOL (American Online),

• Compu Serve und

• T-Online

3.1 Voraussetzungen

Wer sich an dieser weltumspannenden Kommunikation beteiligen möchte, benötigt dafür einige Ressourcen :

3.1.1 Sprache

Die ''Amtssprache'' im Internet ist Englisch. Nicht nur die Fachbegriffe, sondern auch die Inhalte von über 60% des Angebots sind nur in englisch verfügbar. Jedoch gibt es auch einen großes Angebot deutscher Webseiten im Internet.

3.1.2 Personal Computer (PC)

Eigentlich ist jeder PC mit dem Betriebsystem Microsoft Windows, Linux oder gar OS/2 internet-fähig. Es sollte aber mindestens ein 468er CPU mit einer Geschwindigkeit von 66MHz sein. Nun benötigt man aber noch ein Modem zur Herstellung einer Verbindung.

3.1.3 Modem

Der einfachste Weg zu einem Internetzugang ist mit einem Modem über die Telefonleitung. Das Modem übersetzt die digitalen Signale des Computers in analoge (Töne) und sendet sie über die Leitung. Am anderen Ende findet die Rückübersetzung im Empfängermodem statt. Modems sind in verschieden Preislagen erhältlich, empfehlenswert ist ein ist ein Datendurchsatz von 56.000 Baud. Damit bezeichnet man die Geschwindigkeit des Modems, z. B. 56.000 Bits pro Sekunde. Je nach Leistungsfähigkeit und Anwendungskomfort rangieren die Modempreise zwischen ca. 70 DM und 500 DM. Für einen Normalanwender genügt ein Modem um die 100 DM. Das Modem wird mit einem COM Port (eine Schnittstelle am PC) des Computers sowie mit der Telefondose verbunden. Zusammen mit dem Modem erhält man meist auch die Software (Treiber) die installiert werden muss, damit der PC und das Modem sich ''verstehen''.

3.1.4 Telefonanschluß

Die meisten haben heute noch einen analogen Telefonanschluß. Wenn man an sein Modem aber auch Telefon, Fax oder einen Anrufbeantworter anschließen will, braucht man eine Mehrfachdose. Man muss hier aber beachten, dass für jemand der anruft, solange man im Internet ist oder faxt besetzt ist.

3.1.5 ISDN

Integrated Services Digital Network - zu deutsch: datenintegriertes Netz

Wer vorhat, das Internet intensiv zu nutzen, sollte dies per ISDN tun. Der Vorteil liegt zunächst in der fünf bis zehnfach höheren Geschwindigkeit, die sich besonders auf den Zugriff auf bebilderte Webseiten bemerkbar macht. Außerdem hat man sozusagen zwei Leitungen - es ist also nicht mehr besetzt, wenn man im Internet surft, bzw. man kann neben dem surfen auch noch telefonieren. Die Kosten liegen bei einer einmaligen Anschlußgebür von ca. 100.- DM und einer monatlichen Anschlußgebür von ca. 50.- DM. Mittlerweile bieten alle Provider ISDN Zugänge an.

3.1.6 Browser

Wenn man nun ins Internet gehen kann und möchte braucht man ein bestimmtes Programm, dass man Browser nennt. Die bekanntesten Browser sind der Internet Explorer von Microsoft oder der Netzcape Navigator von der Firma Netzcape. Diese Oberflächen bekommt man kostenlos im Internet zum runter laden, wobei auch bei Windows 95 ein Internet Explorer mit dabei ist.

3. Möglichkeiten

3.2.1 E-Mail

Die E-Mail gibt es seit 1992 und wird am meisten in Anspruch genommen. Man kann sie mit normaler Post vergleichen, denn sie dient zur Nachrichtenübertragung von einem Computer zum anderen. Der Vorteil liegt daran, dass sie jederzeit verschickt und empfangen werden kann .Mann kann aber nicht nur Text verschicken, sondern auch Bilder und andere Dateien. Die E-Mail ist also schneller, vielseitiger und leistungsfähiger als normale Post.

Adressierung einer E-Mail

Wenn man eine E-Mail verschicken möchte genügt es nicht nur den Namen des Empfängers anzugeben, man muss auch noch den Namen des Providers, bei dem der Empfänger angemeldet ist, angeben. Und dies alles zusammen mit dem berühmten Zeichen @, ist dann die E-Mail Adresse. Die Adresse wird dann rückwärts gelesen: zuerst das Land, dann der Ort und dann die Adresse des Providers, dann die Adresse des Empfängers. Der Name kann auch nur ein Scheinname sein.

Zum Beispiel: Mustermann@aol.de

Der Empfänger wohnt in Deutschland (de), ist registriert bei @aol und der Empfängername ist Mustermann.

Das versenden einer E-Mail ist heutzutage kostenfrei und kann von jedem mit Internetzugang genutzt werden.

3.2.2 Online Shopping

Das Online Shopping und die Online Bestellung sind weitere Geschäftszweige. In sogenannten virtuellen Kaufhäusern kann sich der Kunde wie in einem Katalog mit sehr großer Auswahl die Angebote ansehen und dann direkt beim Versandhaus Bestellen. Zum Beispiel: Der Computerhersteller Dell (einer der größten Computerhersteller der Welt) bietet seinen Kunden an über das Internet sich einen Computer zusammenzustellen und man kann ihn dann

anschließend bestellen. Dell macht täglich an der Online Bestellung mehrere Tausend US-Dollar Umsatz. Aber die virtuellen Kaufhäuser konnten sich gegenüber den realen Kaufhäusern noch nicht durchsetzen, da immer noch zu wenig Haushalte ans Internet angeschlossen sind und der Zahlungsverkehr im

Internet noch relativ unsicher ist.

3.2.3 Homebanking

Damit erledigt man Bankgeschäfte wie Überweisungen, Kontostandabfragen, Daueraufträge usw. per Datenverbindung von Haus zu Bank.

3.2.4 Chatten

Beim chatten ( zu deutsch plaudern) kann man viele Leute auch aus dem Ausland kennenlernen, wobei man sich im Ausland natürlich englisch unterhalten muss. Es kann großen Spaß machen, mit allen möglichen Leute zu chatten. Viele Menschen flüchten sich aber aus Kummer und Einsamkeit ins chatten. Weil die Leute im Chat meistens nett zu einem sind. Aber man weiß nie so genau mit wem man überhaupt spricht. Aber das chatten geht auch unheimlich ins Geld und man verliert schnell persönliche Kontakte. In manchen Fällen führt dies zur Internetsucht. Chatbars oder Chaträume gibt es fast überall!

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