Schöne Tage
Primärquelle: Innerhofer, Franz, Schöne Tage
München: DTV GmbH & CO. KG, 1994
1.) Biographie:
Franz Innerhofer wurde am 4. Mai 1944 in Krimml bei Salzburg geboren. Mit 6 Jahren kam auf den Bauernhof seines Vaters und lebte und arbeitete dort 11 Jahre. N ach dem Militärdienst und einer Schmiedelehre holte er die Matura nach und studierte Philologie und Anglistik in Salzburg. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Mitarbeiter verschiedener Betriebe. Sein Werk wurde früh durch Stipendien gefördert und zeigt vielfach autobiographische Züge, die sich mit sprachlicher Exaktheit verbinden.
Sekundärquelle: Knaurs Lexikon der Weltliteratur
München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur,1986
Seite
Vgl. Primärquelle, Seite 1
2.) 3 bekannte Werke: 1975 Schattseite (Roman)
1977 Die großen Wörter (Roman)
1982 Der Emporkömmling (Erzählung)
3.) Inhaltsangabe:
"Schöne Tage"
Holl, ein sechsjähriger Bub, wird von seiner Mutter und seinem Stiefvater auf Grund von Geldmangels auf den Bauernhof seines Vaters geschickt. Auf Grund seiner seelischen Verfassung ist er Bettnässer. Trotz der Tatsache, dass er der Sohn des Bauern ist, wird er auf dem Bauernhof wie ein Knecht behandelt. Er erlebt auf dem Bauernhof, wie hart es wirklich ist, an so einem Ort zu leben. Nach 11 Jahren harter Arbeit kann Holl sich vom Bauern lösen und beginnt eine Schmiedelehre.
4.) Deutungsversuch:
Der sehr stark autobiographische Roman von Franz Innerhofer schildert, wie hart es wirklich auf einem Bauernhof zugeht, denn die meisten Menschen glauben an einen idyllischen, romantischen Bauernhof.
Meiner Meinung nach ist dieses Buch schwerer zu lesen als die anderen zwei Werke, da die vielen Nebenhandlungen zu oftigem "Drüberlesen" verleiten.
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