Ivanhoe
In dem Roman "Ivanhoe" geht es um die Rückkehr Ivanhoes, der von seinem Vater verbannt worden ist, aber am Ende wieder aufgenommen wird.
Gurth, der Schweinehirt und Wamba der Narr, beide Leibeigene des Sachsen Sir Cedric von Rotherwood, treffen beim Heimtreiben der Schweine zwei Reiter, von denen einer Brian de Bouis Guillburt, der Tempelritter, und der andere Prior Aymer ist. Die beiden Reiter fragen nach dem Weg zu Cedric von Rothernwood. Gurth zeigt ihnen jedoch den falschen Weg, doch die beiden Reiter gelangen mit Hilfe eines Pilgers zu Rotherwood. Sie erhalten dort ein Mahl. Der Tempelritter verliebt sich in die Lady Rowena, die bei Rotherwood wohnt. Als Isaak von York, ein Jude, ebenso Einlass begehrt, wird er zwar eingelassen, aber, weil er ein Ungläubiger ist, nicht sehr gut behandelt. Am nächsten Morgen reist der Pilger ohne sich zu verabschieden mit dem Juden ab. Dieser kommt bei der Reise nach Ashley hinter das Geheimnis des Pilgers. Dieser ist nämlich der Sohn Cedrics von Rothenwood Ivanhoe. Der Vater hat seinen Sohn verbannt, weil er mit König Richard von Löwenherz, der allerdings ein Normanne ist, in den Krieg zieht.
Ivanhoe ist zurückgekommen, um die Ankunft seines Königs vorzubereiten. Ivanhoe bittet Isaak ihm eine Rüstung zu besorgen, was er auch tut. Er nimmt an einem Turnier teil, wo auch sein Vater, Lady Rowena, Isaak von York, seine Tochter Rebekka und Prinz John anwesend sind. Ivanhoe gewinnt das Turnier, will aber seine Identität nicht preisgeben. Er kürt nach den Regeln des Turniers eine Dame seiner Wahl zur Schönheitskönigin. Dies ist Lady Rowena. Am zweiten Tag des Turniers kämpfen die Normannen gegen die Sachsen. Ivanhoe ist der beste der Sachsen und es scheint, dass sie gewinnen. Als er jedoch von drei Normannen angegriffen wird, eilt ihm ein Schwarzer Ritter zur Hilfe, der den Sieg der Sachsen herbeiführt. Er bleibt ebenso unbekannt und verlässt das Turniergebiet. Als Ivanhoe zum zweiten Mal geehrt wird, nimmt man ihm gegen seinem Willen den Helm ab und alle erkennen ihn. Ivanhoe ist schwer verwundet und Rebekka kümmert sich um ihn. Auf dem Heimweg schließen sich Rebekka und ihr Vater mit Ivanhoe der Gefolgschaft Cedrics an. Er weiß nicht, dass Ivanhoe mitreist. Im Wald werden Cedric und sein Gefolge von Brian de Bouis Guillburt und seinen Dienern überfallen und auf das Schloss Front des Boefs gebracht. Nur Wamba und Gurth können entkommen und bringen eine Horde Freisassen unter der Führung von Locksley und dem Schwarzen Ritter zusammen. Die Befreiung gelingt, aber Brian de Bouis Guillburt kann mit Rebekka, die er liebt, entkommen. Da sie seine Liebe nicht erwidert, wird sie wegen Hexerei angeklagt, da sie angeblich Ivanhoe geheilt hat. Sie besteht auf ein Gottesurteil und dies verliert der Auserwählte des Gerichts, Brian de Bouis Guillburt, gegen den Auserwählten Rebekkas, Ivanhoe. Zu diesem Zeitpunkt erscheint auch der schwarze Ritter wieder und es stellt sich heraus, dass er Richard von Löwenherz, der König von England, ist. Er stirbt einige Jahre später, Cedric vergibt seinen Ivanhoe. Er heiratet Lady Rowena.
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