Von MĂ€usen und Menschen

1.) zum Autor

2.) Inhalt

3.) Formanalyse

4.) Autorenabsicht

5.) eigene Meinung

1.) Autor(John Steinbeck)

geb. 1902 Salinas (Kalifornien), 1968 gest.

deutsch - irischer Herkunft (d.h. Mutter Irin, Vater Deutscher)

Vater war Gemeindebeamter

1919 bis 1925 Biologiestudium an der Stanford University

danach 10 Jahre Gelegenheitsarbeiter (Anregung zu diesem Buch!)

1940/41 wissenschaftliche Expedition im Golf von Kalifornien

2.WK Reporter tÀtig

nach 1945 freier Schriftsteller

wichtige Werke: erste BĂŒcher

1929 Eine Hand voll Gold

1932 Das Tal des Himmels

1933 Der Fremde Gott

erst beachtet nach Erfolgen wie

1935 Die wunderlichen Schelme von Tortilla Flat (Kurzroman)

1937 Von MÀusen und Menschen (ErzÀhlung)

Ruhm festigte sich mit Romanen wie

1939 Die FrĂŒchte des Zorns (Pulitzerpreis 1940)

1947 Die Perle

1962 Geld bringt Geld

1966 Amerika und die Amerikaner

1976 Die Taten König Arthurs und seiner Ritter (im nachhinein Erschienen)

in 33 Sprachen ĂŒbersetzt

fast alle Werke spielen in Kalifornien (Heimat)

1962 Nobelpreis

alle BĂŒcher ohne viele Umschreibungen, aber Faktenreich geschrieben

2.) Inhalt

im voraus, 2 Landstreicher (Lennie und George) ziehen durch Kalifornien

1. Kapitel

Abends, am Ufer des Selinaflusses, Lennie und George schlagen ihr Nachtlager auf und unterhalten sich ĂŒber den Tag (Bus, nur 4 Meilen bis zur Ranch) und ĂŒber verhalten bei neuer Arbeit (Ärger verhindern, nichts sagen), Typische Textstelle fĂŒr Lennies Charakter: Text S.11, danach Unterhaltung ĂŒber letzte Arbeitsstelle Lennie Ă€rger gemacht (Frau, Kleid, Tumult, Verstecken, Arbeitslos), Essen, nochmaliges Wiederholen der Verhaltensregeln und Fluchtanweisungen fĂŒr Notfall (am Fluß auf George warten), Gute Nacht Geschichte fĂŒr Lennie (Traum von eigener Ranch mit Kaninchen fĂŒr Lennie)

Zeitsprung (Nacht)

2.Kapitel

Lennie und George kommen am nĂ€chsten Morgen in Schlafbaracke der neuen Arbeitsstelle, Begegnung mit 1.Kollegen (Chef schon gestern gewartet), Einweisung der Betten Unterhaltung mit altem Stallknecht ĂŒber Chef und andere Kollegen (besonders Curley, der ein DraufgĂ€nger ist Lennie Ärger), was auch sofort eintritt als Curley in die Baracke kommt und nach seinem Vater fragt, Lennie bekommt kein Wort heraus (Befehl von George), Warnung von Curley an Lennie, der Alte erzĂ€hlt weiter ĂŒber Curley und seine Frau (erst 2 Wochen verheiratet und schon mit Arbeitern flirten), Wiederholung der Anweisung fĂŒr Notfall mit Curley (Fluß gehen), MĂ€nner kommen von der Arbeit (zum Mittagessen), Frau von Curley kam in Baracke und suchte Ihren Mann, Lennie begeistert von Ihr, George warnt vor Ärger mit Curley wegen seiner Frau, Chef teilt Arbeit ein (Gerste aufladen), Slim kommt in Baracke, will George und Lennie fĂŒr seinen Trupp haben, Essen gelĂ€utet

Zeitsprung (einige Stunden)

3.Kapitel

George und Slim unterhalten sich ĂŒber Lennie und die jungen Hunde wovon Slim Ihm eins versprochen hat, sie reden darĂŒber warum sich George mit Lennie abgibt und ĂŒber Lennies benehmen und Charakter (letzte Arbeit), Lennie kommt und versucht HĂŒndchen zu verstecken, Lennie bringt HĂŒndchen weg, HĂŒndchen>Hund des Alten (alt, stinkt), Carlson will Ihn erschießen, der alte (Candy) willigte ein nachdem Slim Ihm ein HĂŒndchen versprach, Unterhaltung geht weiter ĂŒber Curleys Frau und Lustanstalt in der nĂ€chsten Stadt, George erzĂ€hlt ĂŒber Ranch (Traum), Candy (der Alte) will mit seinem ersparten Helfen die Ranch zu kaufen, Lennie bekam Ärger mit Curley im Stall, Lennie zerquetschte Ihm die Hand, Curley wird zum Arzt gebracht und Lennie entschuldigt sich bei George

etwa Zeitgleich wie 3.Kapitel

4.Kapitel

kurze Beschreibung des Raumes fĂŒr den schwarzen Stallknecht (Crooks), Lennie erzwang GesprĂ€ch mit Crooks der erst nicht wollte dass jemand seine Stube betritt, Crooks macht Lennie am Beispiel klar wie es ist niemanden zu haben (George ist in Stadt und kommt nicht wieder), Lennie versucht kurz auf Ranch zu sprechen zu kommen aber Candy kam und suchte George wegen der Kaninchenrechnung, die drei reden ĂŒber Probleme mit der Ranch, Curleys Frau kommt und fragt nach ihrem Mann, sie unterhielt sich kurz mit ihnen aber Crooks sagte ihr Mann sei gekommen und so verschwand sie wieder, George betrat die Stube und holte Lennie ab, der Neger (Crooks) zog sein Angebot auf der Ranch zu helfen zurĂŒck

Zeitsprung bis Abends

5.Kapitel

draußen spielten die MĂ€nner ihr Hufeisenspiel, Lennie saß als einziger im Stall und unterhielt sich mit einem toten HĂŒndchen, er versteckte es im Heu, er machte sich Gedanken ob George im immer noch die Kaninchen auf der Ranch versorgen lĂ€sst, Curleys Frau kam, Lennie wollte sich nicht mit Ihr einlassen (Georges Anweisung) aber sie entdeckte das Tote HĂŒndchen und so kam es zu einer Unterhaltung, Crooks Frau erzĂ€hlte von Ihrer Vergangenheit, Lennie erzĂ€hlte den Grund warum er Kaninchen so mag (so weiches Haar) und da sagte Curleys Frau dass sie auch weiches Haar hat und ob er einmal fĂŒhlen will, Lennie konnte nicht aufhören und so schrie Curleys Frau, Lennie hielt ihr den Mund zu und schrie dass sie aufhören soll, er merkte nicht das er sie erstickt, Curleys Frau starb und Lennie vergrub sie mit dem toten HĂŒndchen in einem Heuhaufen, Candy entdeckte die tote Frau als er Lennie die neuste Rechnung mitteilen wollte, er rannte zu George um ihm dir tote Frau zu zeigen, Candy ging zu den MĂ€nnern und berichtete ihnen alles, die MĂ€nner beschlossen das sie Lennie kriegen mĂŒssen und teilten Trupps mit Gewehren ein

Zeitsprung (vorgeschrittene Suche)

6.Kapitel

Lennie liegt im GebĂŒsch am Salinafluss, Lennie unterhielt sich mit seiner Tante (Scheinbild) ĂŒber die Zeit mit George und wie er sich um ihn gekĂŒmmert hat, danach kam ein Kaninchen und unterhielt sich ebenfalls mit Lennie darĂŒber dass er nie mehr Kaninchen hĂŒten kann (wegen Grobheit), von weitem hörte man leise die MĂ€nner, Text S.94, Carlson kam als erster und fragte George wie er dass gemacht hat, George erzĂ€hlte das Lennie die Pistole hatte und er sie ihm weggenommen hat und ihn damit erschossen hat, Slim kam dazu und sagte das die drei einen Trinken gehen wollen und das es nötig war

3.) Formanalyse

Formanalyse

Von MÀusen und Menschen ist eine in der Gegenwart geschriebene ErzÀhlung

Titel aus Gedicht "An eine Maus"(Robert Burns, Hinweis von Professor)

6 Kapitel

zwischen jedem Kapitel ist ein Zeitsprung vorhanden (kurze), außer 3. zum 4.Kapitel

umgangssprachlich geschrieben>leicht zu lesen

viel direkte wörtliche Rede

er - ErzÀhlung (Beobachter)

geschlossene Handlung

aufgebaut wie Schauspiel und Tragödie

Figurenkostellation (Tafelbild)

Figurenanalyse

Lennie + George:

trÀumen vom eigenen Leben und eigenem Gut und wollen dies gemeinsam schaffen

Lennie:

groß, krĂ€ftig, dick

tolpatschig, nicht sehr intelligent, glaubt alles was man ihm sagt, sehr emotional, trÀumerisch veranlagt, kindisch>krankheit (geistige)

George:

nicht so groß von Lennie, normal gebaut, unauffĂ€llig

intelligent, im voraus planend, zielstrebig, zeigt SolidaritĂ€t fĂŒr andere Menschen, humanitĂ€r (hilft Lennie)

Curleys Frau:

gut gebaut, mittel langes Haar

gelangweilt von Curley, draufgĂ€ngerisch(viele MĂ€nner), keine RĂŒcksicht auf andere(PrĂŒgel von Curley wenn mit Frau)

Konflikte

Äußere:

Lennie - Curley (stÀndige Probleme mit anderen, durch Dummheit "dummkommen" zu anderen)

Lennie - Curleys Frau (Lennie mag Frau>darf aber nicht reagieren(George))

Innere:

George (könnte schönes Leben fĂŒhren ohne Lennie, hat Tante versprochen auf Lennie aufzupassen)

Lennie (will fĂŒr Kaninchen auf der Ranch sorgen, tötet alle Tiere die er anfaßt)

Curleys Frau (hat Mann will aber noch einen anderen(mehrere))

4.) Autorenabsicht

er wollte demonstrieren dass der Mensch unentrinnbar den Naturgewalten ausgeliefert ist (Lennies Krankheit)

es kann all das Planen des Menschen mit einem Ereignis ausgelöscht werden (Tod>keine Ranch zusammen)

eigene Erlebnisse verarbeiten (Arbeitsstelle)

nicht ĂŒblich dass 2 Pers. auf Wanderschaft gehen (auch vorhandene HumanitĂ€t des Menschen herausstellen)

5.) eigene Meinung

erste Seiten langweilig, dann interessante faktenreiche ErzÀhlung mit unerwarteten Ende, leicht zu lesen und zu verstehen, nicht zu lang>gut zum mal so lesen.

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