Funktion von Unternehmensleitbildern
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
1 Funktion von Unternehmensleitbildern 1.1 Begriffsdefinition
1.2 Funktion
1.3 Unterschiedliche Ausrichtungen
1.4 Nebenaspekte 2 Umsetzung in die Praxis 2.1 Instrumente
2.2 Mit gutem Beispiel voran
2.3 Negative Umsetzung 3 Fazit
I Verzeichnis der verwendeten Quellen und Literatur 18
II Anhang - Verwendete Materialien/Anzeigen/Informationblätter
Einleitung Die Kultur eines Unternehmens spiegelt sich in den Leitbildern wieder, die dessen Leitung bzw. Gründer formulieren. Die Unternehmensleitbilder sollen die Normen darstellen, an denen sich die Mitarbeiter vom Vorstand bis zum Pförtner zu orientieren haben. Wie wird dieser Anspruch in der Praxis umgesetzt und was bedeutet der Anspruch, eine Unternehmenskultur zu haben und diese zu pflegen?
Im folgenden sollen die Funktion, die Arten und die Umsetzung von Unternehmensleitbildern in die Praxis untersucht und dargestellt werden. Dabei spielt auch der Begriff"Unternehmenskultur" eine große Rolle. Eine exakte Abgrenzung zwischen beiden Worten kann nicht getroffen werden. Unternehmensleitbilder lassen sich eher als die formal definierten Ziele der Unternehmensleitung definieren, während die Unternehmenskultur die Auswirkungen der Umsetzungsversuche darstellt. Im Laufe der Zeit jedoch entwickeln sich aus der Untenehmenskultur auch die Postulate, die in den Untenehmensleitbildern schließlich formuliert werden.
Funktion von Unternehmensleitbildern
Begriffsdefinition
Unternehmensleitbilder stellen Normen dar, deren Inhalt die Mitarbeiter in ihre Handlungsweisen und ihren Umgang umsetzen sollen. Hieraus entsteht eine Unternehmenskultur, die sich in folgenden Begriffen widerspiegelt:
1. Wiederkehrende Verhaltensweisen in der Interaktion: die Sprache, die entstehenden Bräuche und Traditionen und die in einer Vielzahl von Situationen angewandten Rituale.
2. Gruppennormen: die impliziten Maßstäbe und Werte, die sich in Arbeitsgruppen entwickeln, wie zum Beispiel die Norm>gutes Geld für gute Arbeit<.
3. Bekundete Werte: die artikulierten und öffentlich vertretenen Prinzipien und Werte, die die Gruppe nach eigenem Bekunden befolgt, wie etwa>Produktionsqualität< oder>Preisführerschaft<.
4.Offizielle Philosophie: die umfasende Politik und Ideologie, nach denen sich eine Gruppe im Umgang mit Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und anderen entscheidenen Leuten richtet, zum Beispiel der viel diskutierte>HP Way< von Hewlett Packard.
5. Spielregeln: die stillschweigend akzeptierten Regeln für das Überleben im Unternehmen; die>Finessen<, die der Neuling erst lernen muss, um zum akzeptierten Mitglied aufzusteigen; die Art>wie es bei uns läuft<.
6. Klima: die durch das Ambiente und die Umgangsformen der Unternehmensangehörigen untereinander sowie mit Kunden und anderen Außenstehenden hervorgerufene Stimmung innerhalb einer Gruppe.
7. Verwurzelte Talente: die besonderen Fähigkeiten, die Gruppenmitglieder zur Bewältigung bestimmter Aufgaben benötigen; das Geschick, gewisse Dinge von Generation zu Generation weiterzugeben, ohne sie unbedingt schriftlich festhalten zu müssen. Funktion
Unterschiedliche Ausrichtungen
Nebenaspekte
Umsetzung in die Praxis
Instrumente Mit gutem Beispiel voran Negative Umsetzung
Fazit
I Verzeichnis der verwendeten Quellen und Literatur Armbrecht, W; Avenarius, H; Zabel, U. (Hrsg.) Image und PR; Opladen; 1993
Bristol Jr., L.H. Developing the corporate image. A management guide to public relations; New York; 1960
Broom, G.M.; Center, A.H.; Cutlip, S.C. Effective Public Relalations; Englewood Cliffs; 1994
Habermann, D.A., Dolphin, H.A.: Public Relations: The necessary art; Ames (Iowa, USA); 1988
Kotler, P., Bliemel, F. Marketing-Management: Analyse, Umsetzung und Steuerung, Stuttgart; 1995
Lexikonredaktion des Bibliographischen Instituts (Hrsg,) Meyers Großes Taschenlexikon in 24 Bd.; Mannheim/Wien/Zürich; 1981
Schein; Edgar H. Unternehmenskultur; Frankfurt a.M./New York; 1995
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