Gegenströmungen des Naturalismus

Gegenströmungen des Naturalismus

1890 - 1925

(Literarische Facharbeit)

Einleitung

Seit dem Beginn des Naturalismus 1850 konnte sich dieser in Österreich nie richtig durchsetzen. Das ist auch die Erklärung für die zeitliche Überschneidung von Naturalismus (1850-1910) und den Gegenströmungen (1890 - 1925). Es wurde lange nach einem passenden Namen gesucht, der diese sich gegen die Realität sträubende Bewegung abdeckt. Es fanden sich fiele Namen, doch keiner war für alle Ausprägungen treffend. Es tauchten Namen auf wie: Symbolismus, Impressionismus, "Wiener Moderne", "Das jungen Wien", Dekadenzliteratur, u.v.a. auf.

Geschichte und Politik

Der industrielle Aufschwung des 19. Jh. trug viel zur Vergrößerung der Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten bei. In den Städten wohnten die wenigen reichen Menschen, die die industrielle Maschinerie in ihren Händen hatten. Sie lebten ihren großen Häusern und Villen, welche in ihrer großzügigen Bauweise nie wieder aufscheinen, und führten mit all sich nur vorstellbarem Luxus ein verschwenderisches Dasein. Am Stadtrand standen die überfüllten Mietshäuser, die von Industriearbeitern und dem Kleinbürgertum bewohnt wurden.

Gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts wurden Parteien gegründet. Es handelte sich vor allem um die Interessenvertretung der Industriearbeiter. Es fanden sich die Christlichsozialen, die Deutschnationalen und die Sozialdemokraten. Die Demokraten konnten vor Beginn des Ersten Weltkrieges noch großen Zuwachs verzeichnen. Aus den Parteien kristallisierten sich die ersten Gewerkschaften, die ihre Treffen abzuhalten begannen. Aus dieser Entwicklung drängten allmählich die Arbeiter zur sozialen Gesetzgebung. Folgendes wurde durchgesetzt: eine Arbeitszeitregelung, eine Unfall- und Krankenversicherung, ein Arbeitszeitgesetz für Jugendliche und grundlegende Gesetze zur Altersversorgung.

Nicht nur die Industrielle Revolution, sondern auch die Vorbereitungen auf den Ersten Weltkrieg treiben die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Technik enorm voran. Die Suche nach moderneren und mächtigeren Waffen nahm kein Ende. Auf dem Gebiet der Kriegsführung kam es zu einschlägigen Änderungen. Die ersten Militärflugzeuge und U-Boote kamen um Einsatz. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinands in Sarajewo war der Auslöser für den Ersten Weltkrieg. Mit deutscher Unterstützung zog Österreich in den Krieg. Eine Übermacht, bestehend aus England, Frankreich, Rußland, Italien und den USA, stand Österreich gegenüber.

Während des Ersten Weltkrieges lernte der kleine Mann richtig, was Hunger und Not bedeutet. Die Differenzen im Vielvölkerreich eskalierten unaufhaltsam und das Reich ließ sich immer schwieriger von Wien aus regieren. Der Zerfall des österreich-ungarischen Staates war gegen Ende des Ersten Weltkrieges vorprogrammiert.

Gedankengut

Es findet eine Entfremdung und Isolation des Menschen aus der Gesellschaft statt. In seinem Kriesenbewußtsein sehnt er sich nach einem neuen Lebensstil, nach neuen Gesellschaftsformen. Der Rationalismus wird verdrängt und die Emotionen treten in den Vordergrund. Während der Naturalismus eine materialistische Weltanschauung beinhaltet, versucht sich die Gegenströmungen von der Wirklichkeit zu distanzieren.

Der berühmte Wiener Arzt Sigmund Freud hat großen Einfluß auf die damaligen Künstler. Er ist der Begründer der Psychoanalyse. Er befaßt sich mit der Erforschung des Unterbewußtseins und mit den damit zusammenhängenden unbewußten Problematiken. Freud versucht sich durch die Traumdeutung Zugang zum Unterbewußtsein zu verschaffen. Durch Äußerungen des Patienten kann der Psychoanalytiker auf im Unterbewußtsein des Patienten verdrängte Triebe und Wünsche schließen. Triebe, die in der Gesellschaft nicht geduldet und somit verdrängt werden, können zur schweren Neurose führen. Die Heilung besteht darin, dass der Arzt sich zu den unbewußten Verdrängungen Zugang verschafft und diese mit dem Patienten aufdeckt und verarbeitet.

Freud prägt den Begriff "Ambivalenz". Durch diesen Begriff öffnen sich neue Ansichten vieler Werke. Er beschreibt die Dualität des Menschen und die daraus folgenden Handlungen.

Freuds Patienten sind aus der gehobenen Gesellschaftsschicht. Dies sind auch die Menschen, die in der Literatur der Wiener Moderne Dargestellt werden. Träger der Kultur dieses Zeitabschnittes sind das Großbürgertum und die Intellektuellen.

Seit dem 18. Jh. bemühen sich Künstler und Autoren um einen geregelten Schutz ihres geistigen Eigentums. 1901 werden diese Bemühungen mit der Verabschiedung des Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst.

Wiener Moderne

Für die Wiener moderne sind die Wiener Cafés ein ganz typischer Ort. Man nennt sie literarische Cafés, denn sie sind Treffpunkt für Autoren, Dichter, Künstler, Journalisten, Ärzte und andere Intellektuelle. Es handelt sich um gelegentliche Treffen, die keinesfalls wie in Deutschland zu Zirkeln ausarten. Es werden keine festen Regeln angenommen. Man kommt zusammen und diskutiert über die verschiedensten Themen wie Literatur, Kunst, Politik oder Wissenschaften. In solchen Runden findet ein großer Einfluß auf die einzelnen Dichter statt, auch wenn sie nur beiläufig einem Treffen beiwohnen. Die bedeutensten Dichter dieser Ära sind Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929)

Hugo von Hofmannsthal kam aus einer angesehenen und reichen Familie. Schon seine Großväter besaßen zahlreiche Fabriken, von deren Beschäftigung die Existenz Tausender Familien abhing. 1873 verlor sein einflußreicher Vater bei einem Börsenkrach einen Großteil seines Vermögens. Als Hugos Talent schon in seinen jungen Jahren sichtbar wurde, hatte sein Vater gegen den Dichterberuf nichts einzuwenden, denn er sah darin eine Möglichkeit, den Namen der Familie "reinzuwaschen". Schon als 17-jähriger beweist Hugo Fingerspitzengefühl in seinen Versen. Seine Verse sind melodiös, klar gegliedert, einfach in der Sprache und voller Lebendigkeit. Ein Beispiel für seine Sprachlichen Synthesen ist der "Vorfrühling" (1892):

Es läuft der Frühlingswind

Durch Kahle Alleen,

Seltsame Dinge sind

In seinem Wehn.

Er hat sich gewiegt,

Wo Weinen war,

Und hat sich geschmiegt

In zerrüttetes Haar.

Es schüttelte nieder

Akazienblüten

Und kühlte die Glieder,

Die atmend glühten.

Lippen im Lachen

Hat er berührt,

Die weichen und wachen

Fluren durchspürt.

Er glitt durch die Flöte

Als schluchzender Schrei,

An dämmernder Röte

Flog er vorbei.

Er flog mit Schweigen

Durch flüsternde Zimmer

Und löschte im Neigen

Der Ampel Schimmer.

Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen,

Seltsame Dinge sind

In seinem Wehen.

Durch die glatten

Kahlen Alleen

Treibt sein Wehn

Blasse Schatten

Und den Duft,

Den er gebracht,

Von wo er gekommen

Seit gestern nacht.

Das ambivalente Lebensgefühl ist ein typisches Grundmotiv für Hofmannthals Schaffen. Der Mensch freut sich auf die Schönheiten des Lebens und versucht diese zu genießen, doch die Angst vor dem Tod raubt ihm jeglichen Lebensgenuß. Der Tod stellt in Hofmanns Werken Hoffnung und Schrecken zugleich dar. Der Mensch hofft im Tod den Sinn des Lebens zu erkennen. Ein weiteres Motiv der Wiener Literatur ist das Welttheater. Alle Menschen auf der Welt führen ein "Rollendarsein". Sie sind gefangen in ihrer schicksalhaften Rolle, aus der sie nicht mehr heraus können.

Arthur Schnitzler (1862-1931)

Arthur Schnitzler ist der Sohn eines Professors für Medizin. Selber wurde er ebenfalls Arzt. Er ist eine angesehene Persönlichkeit des Jung-Wiener Dichterkreises. Der Dichter ist in seinen Werken an seine Heimatstadt gebunden, wie kein anderer. Seine Figuren kommen aus der Gehobenen Gesellschaft. Er beschreibt die Beziehungen zischen großbürgerlichen Männern und den Möchte-gern-Damen oder den naiven "Wiener Mädl". Schnitzlers Bühnenwerke sind sehr gefühlsbetont. Die Gefühle und Gedanken der einzelnen Figuren werden dem Zuschauer nicht als selbstverständlich präsentiert. Der Zuschauer soll zum Mitdenken angeregt werden. Schnitzler setzt somit eine bestimmte Reife des Zuschauers voraus.

Auch bei Schnitzler ist die Welt eine Bühne, doch zusätzlich befaßt er sich mit der Psyche des Menschen. Als Arzt stellt er die selben Überlegungen wie Freud an. Er ist von der Existenz des Unterbewußtseins und dessen Einflüsse auf den Menschen überzeugt. Da Freud Schnitzlers Denkweise entdeckt, treten beide öfters in Kontakt.

Schnitzler befaßt sich in seiner Thematik mit der Sexualität und der Todesfurcht. Der Tod ist etwas furchtbares und die einzige Wahrheit des Lebens. Die Furcht vor dem Tod hindert die Figuren am Leben. Leidenschaft und Liebe können nie in Einklang gebracht werden.

Schnitzler führt als einer der Ersten den "inneren Monolog" ein, der das Unterbewußtsein des Helden zum Ausdruck bringen soll. In "Leutnant Gustl" lässt Schnitzler die Figur über sein Leben im Rahmen eines "inneren Monologs nachgrübeln:

Wie lange wird denn das noch dauern? Ich muss auf die Uhr schauen... schickt sich wahrscheinlich nicht in einem so ernsten Konzert. Aber wer sieht's denn? Wenn's einer sieht, so paßt er gerade so wenig auf, wie ich, und vor dem brauch' ich mich nicht zu genieren... Erst Viertel auf zehn?... Mir kommt vor, ich sitz' schon drei Stunden in dem Konzert. Ich bin's halt nicht gewohnt... Was ist es denn eingentlich? Ich muss das Programm anschauen... Ja, richtig: Oratorium? Ich hab gemeint: Messe.

Solche Sachen gehören doch nur in die Kirche. Die Kirche hat auch das Gute, dass man jeden Augenblick fortgehen kann. - Wenn ich wenigstens einen Ecksitz hätt'! - Also Geduld! Geduld.

Symbolismus

Symbole werden zur Darstellung abstrakter Gefühle und Gedanken verwendet. Die Dichter und Autoren wollten die Fesseln der deutschen Sprache sprengen. Als ihnen die Worte zur Beschreibung von Sinnlichem ausgehen, greifen sie auf die Umschreibung mit Hilfe von Symbolen zurück. Der Symbolismus bringt dem Bewußtsein verborgene Geheimnisse zum Ausdruck. Die Geschichte bestätigt die Bedeutung der symbolischen Darstellung. In vielen Völkern und Kulturen lassen sich gemeinsame und immer wiederkehrende Symbole entdecken. ZB. haben sich die Bedeutungen von Sonne, Wasser oder Feuer nicht viel verändert.

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Rilke kam 1875 in Prag zur Welt. Nach dem Besuch der Militärschule holte er das Abitur nach, um in Prag 1894 Philosophie, Kunst- und Literaturgeschichte studieren zu können. 1894 begann er sein künstlerisches Schaffen. Kein Ort konnte ihn festhalten. Er reiste kreuz und quer durch Europa. 1901 heiratete er die Bildhauerin Clara Westhoff. 1919 landete er in der Schweiz, wo 1926 sein Leben endete.

Rilke möchte die Kunst aus der linearen Zeit reißen und zu etwas Unvergänglichem machen. Die Kunst hat Anspruch auf Ewigkeit. So schreibt Rilke im Jahre 1903:

"Das Ding ist bestimmt, das Kunst-Ding muss noch bestimmter sein; von allem Zufall fortgenommen, jeder Unklarheit entrückt, der Zeit enthoben und dem Raum gegeben, ist es dauernd geworden, fähig zur Ewigkeit."

Rilke setzt sich in seiner Dichtung hauptsächlich mit der Schöpfung und dem Leben im Zusammenhang mit dem Tod auseinander. Der Tod ist der bittere Kern der süßen Frucht des Lebens. Der Sinn des Lebens ist der Tod. Eines kann ohne dem anderen nicht sein.

Der Tod der Geliebten

Er wußte nur vom Tod, was alle wissen:

dass er uns nimmt und in das Stumme stößt.

Als aber sie, nicht von ihm fortgerissen,

nein, lies aus seinen Augen ausgelöst

hinüberglitt zu unbekannten Schatten,

und als er fühlte, dass sie drüben nun

wie einen Mond ihr Mädchenlächeln hatten

und ihre Weise wohlzutun:

da wurden ihm die Toten so bekannt,

als wäre er durch sie mit einem jeden

ganz nah verwandt; er ließ die anderen reden

und glaubte nicht und nannte jedes Land

das gutgelegene, das immersüß -

und tastete es ab für ihre Füße.

Rilke setzt sich ebenfalls mit dem Großstadtleben auseinander. Im Chaos der Stadt erkannt er Parallelen zu seinem Inneren. In Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (1910) tut er dies anhand eines Häuserabrisses:

Wird man es glauben, dass es solche Häuser gibt? Man sah in den verschiedenen Stockwerken Zimmerwände, an denen noch die Tapeten klebten, da und dort den Ansatz des Fußbodens oder der Decke. Neben den Zimmerwänden blieb die ganze Mauer entlang noch ein schmutzigweißer Raum, und durch diesen kroch in unsäglich widerlichen, wurmweichen, gleichsam verdauenden Bewegungen die offene, rostfleckige Rinne der Abortröhre. Von den Wegen, die das Leuchtgas gegangen war, waren graue, staubige Spuren am Rand der Decke geblieben, und sie bogen da und dort, ganz unerwartet, rund um und kamen in die farbige Wand hineingelaufen und in ein Loch hinein, das schwarz und rücksichtslos ausgerissen war. Am unvergeßlichsten aber waren die Wände selbst. Das zähe Leben dieser Zimmer hatte sich nicht zertreten lassen. Es war noch da, es hielt sich an den Nägeln, die geblieben waren, es stand auf dem handbreiten Rest der Fußböden, es war unter den Ansätzen der Ecken, wo es noch ein klein wenig Innenraum gab, zusammengekrochen. Man konnte sehen, dass es in der Farbe war, sie es langsam, Jahr um Jahr, verwandelt hatte: Blau in schimmliches Grün, Grün in Grau und Gelb in ein altes abgestandenes Weiß, das fault. ...

Impressionismus

Der Impressionismus ist eine Gegenströmung, die sich nur schwer von den anderen Gegenströmungen unterscheiden lässt. In der Wiener Moderne und dem Symbolismus sind jeweils impressionistische Züge enthalten. Die französische Malerei gilt als Ursprung des Impressionismus. Der Maler Claude Monet hebt die Konturen und die detaillierte Darstellung auf und lässt die Farben in einander übergehen. Er entsagt sich der subjektiven Anschauung. Dies ermöglicht ihm die augenblicklichen Wahrnehmungen und Impressionen eindrucksvoll abzubilden. Das Zeichnen von Details wird von der Fotografie abgelöst. Man konzentriert sich auf das Erfassen von Stimmungen und Gefühlen.

Das impressionistische Drama lässt Gefühle und Stimmungen zerfließen. Lyrische und epische Elemente kommen zum Vorschein, und die Grenzen zu anderen Gattungen werden undeutlich. Mit dieser Freizügigkeit gewinnt die Sprache an Schönheit und Melodie. Der eigentliche Sinn der Sprache ist die Übermittlung von Bedeutungen. Um sprachlich Bilder zu gestalten, lockern die Dichter Syntax und Semantik. "Anatol" von Hugo von Hofmannsthal:

Hohe Gitter, Taxushecken,

Wappen nimmermehr vergoldet,

Sphinixe, durch das Dickicht schimmernd...

knarrend öffnen sich die Tore. -

Mit verschlafenen Kaskaden

Und verschlafenen Tritonen,

Rokoko, verstaubt und lieblich,

Seht... das Wien des Canaletto,

Wie von siebzehnhundertsechzig...

... Grüne, braune stille Teiche,

Glatt und marmorweiß umrandet,

.....

Die sprachlichen Ausdrücke werden durch Lautmalerei und Synästhesie verfeinert. Die so erzeugten Bilder haben keine genauen Absichten. Beim Impressionismus ist das Weglassen von Verben sehr typisch. Um ein Bild besser entstehen zu lassen, werden Handlungsabläufe gemieden. Die Anhäufung von Nomen und Adjektiven sollen die aneinandergereihten Eindrücke zur Geltung bringen.

Georg Heym "Autumus"

Der Schwäne Schneeweiß. Glanz der blauen Flut.

Des breiten Strandes Gelb, saß flach verläuft.

Gelärm der Badenden und Freunde laut

der braunen schlanken Leiber, die mit Zweigen

Sich peitschen blankes Wasser auf das Haupt.

Doch aufwärts steigt der Wald in blauen Farben

Des Nachmittags. Sein breites grünes Haupt

Ist sanft gerundet in den blassen Himmel,

Der zitternd ausstreut frühen Herbstes Licht.

Aus diesem Grund sind Formen wie Gedichte, Einakter, Essays, Skizzen und kleine Erzählungen sehr beliebt.

Quellenverzeichnis

E. Frenzel (1962): Daten deutscher Dichtung. München (dtv)

Lerke von Saalfeld (1989): Geschichte der deutschen Literatur. München (Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.)

Killinger (1990): Literaturkunde. Graz

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