Heinrich Heine
(1797 - 1856)
• wurde am 13.12.1797 als Sohn eines unbemittelten Kaufmanns in DĂŒsseldorf geboren
• 1810 - 1814 kaufmĂ€nnische Lehre in Frankfurt am Main und am 1815 in Hamburg
• eröffnete 1818 mit finanzieller Hilfe des Onkels ein ManufakturwarengeschĂ€ft (schnell Konkurs)
• 1819 Jurastudium (hörte Literaturvorlesungen bei A. W. Schlegel)
• 1820 ein Semester in Göttingen
• 1821 wegen studentischem Ehrenhandels relegiert ging Heine nach Berlin
• 1824 Besuch bei Goethe in Göttingen
• 1825 wurde er "Dr. jur."
• 1825 ĂŒbertritt er vom Judentum zum Protestantismus
• als freischaffender Musiker (ab 1825) weiterhin abhĂ€ngig vom Onkel
• 1826 - 1830 fĂŒhrte er gesundheitlich angegriffen ein unstetes Wanderleben
• gab PlĂ€ne juristischer Laufbahn zugunsten der Literatur auf
• im Mai 1831 Reise nach Paris, fortan dort als Dichter und Publizist (Korrespondent der Presse)
• 1834 lernte Heine Crescentia Eugenia Mirat ("Mathilde") kennen, die er 1841 heiratete
• 1834 Verbot von Heines Schriften durch den deutschen Bundestag
• stĂ€ndige finanzielle Schwierigkeiten zwangen Heine 1836, die Ehrenrente der französischen Regierung anzunehmen
• 1843 - 1844 Reisen nach Hamburg
• 1844 Mitarbeit an den "Deutsch - Französischen JahresbĂŒchern"
• Freundschaft mir Karl Marx
• 1845 verschlimmerte sich seine RĂŒckenmarkskrankheit
• Liebe zu Elise Krienitz ("Mouche")
• hegte eine unerwiderte Liebe zu seinen Cousinen
• bereits in frĂŒhen Gedichten erwies sich Heine als revolutionĂ€rer Romantiker
• er schrieb in seinen Werken ĂŒber Naturschilderungen, satirische Darstellungen und Aristokratie
• charakteristisch ist Heines Bestreben, den Kampf zwischen Idealismus und Materialismus zu werten
• in den 1840er Jahren wendet sich Heine zum Kommunismus
• Heine ĂŒbt Kritik an den dt. ZustĂ€nden
• Heine tritt als Prophet eines neuen Deutschlands auf
• die letzte Schaffensperiode Heines war ĂŒberschattet von einer Krankheit, gegen die der Dichter ankĂ€mpfte
• Heine verschĂ€rfte die Kritik am Kapitalismus
• Heine starb am 17.12.1856 in Paris und ist dort begraben
• er war der groĂe Dichter des revolutionĂ€ren, demokratischen Deutschlands
• gröĂter deutscher Lyriker des 19. Jh. und bedeutende Gestalt der deutschen revolutionĂ€ren Demokratie
• hervorragender Prosaschriftsteller, Essayist und Publizist
• Heine vermochte in seinen besten Werken die volksverbundenen, klassischen und romantischen Traditionen der deutschen Literatur unter den Bedingungen seiner Zeit wiederzugeben
Werke: "Des Knaben Wunderhorn"
"Buch der Lieder"
"Die Harzreise"
"Reisebilder"
"Deutschland. Ein WintermÀrchen"
"Romantische Schule"
"Die Wanderratten"
"Jammertal"
"Romanzero"
"Die Nordsee"
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